Beschreibung

vor 3 Monaten
Sind die zwölf Apostel, feministisch gesehen, ein hoffnungsloser
Fall? Nein, im Gegenteil: Punkt für Punkt schauen Luzia Sutter
Rehmann und Ulrike Metternich die Zahl Zwölf an: In den
Namenslisten der Evangelien gibt es zum Beispiel Variationen, die
als Türöffner wirken. Darüber führt die Zahl in die Geschichte
Israels, in die Jakobsgeschichte und in die Schöpfung. Die
symbolträchtige Zwölf ist keine auf- oder abzählende Zahl, keine
Anzahl, sondern eine Hoffnungszahl. Gerade im politischen Kontext
des 1. Jahrhunderts war diese Zahl ein Versprechen für die Zukunft.

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