«Der Japankäfer macht uns grosse Sorgen»

«Der Japankäfer macht uns grosse Sorgen»

Für Emanuel Trueb, den Leiter der Basler Stadtgärtnerei, ist der eingeschleppte Schädling eine grosse Herausforderung. Im Podcast spricht er über strengen Regeln, die nun für die Bevölkerung gelten.
20 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Ein kleines Tierchen sorgt für grosse Problem: Der Japankäfer
bedroht die Landwirtschaft der Region Basel. Wenn es nicht
gelingt, den Schädling in der Region auszurotten, könnte sich der
Befall auf ganz Nordeuropa ausweiten.

Emanuel Trueb ist sich dieser Verantwortung bewusst. Der Leiter
der Stadtgärtnerei muss mit seinem Team sicherstellen, dass es
der Japankäfer in der Region nicht gemütlich hat. Gleichzeitig
will der Kanton aber auch nicht den Vereinssport
verunmöglichen.

Weil der Japankäfer seine Eier mit Vorliebe in gut befeuchtete
Wiesen und Rasenflächen legt, sind die Fussballplätze der Region
sein bevorzugtes Ziel. Daher wäre es die erfolgversprechendste
Bekämpfungsmassnahme, sämtliche Rasenflächen rund um den
Befallsherd in der Sportanlage St. Jakob abzutragen. Davor sieht
die Stadtgärtnerei jedoch ab, weil unzählige Sportler dann nicht
mehr trainieren könnten.

Im BaZ-Podcast «Los emol» spricht Trueb über die verschiedenen
Ansprüche, denen er nicht allen gleichzeitig gerecht werden kann
– und über die Regeln, die nun in Basel-Stadt für Anwohner und
Hauseigentümer gelten.

Trueb muss sich im Podcast kritischen Fragen stellen. Etwa:
Genügen die verfügten Massnahmen? Hat der Kanton zu lange
gezögert? Warum gilt im Fussballstadion kein Bewässerungsverbot?
Erhält der FCB eine Sonderbehandlung? Die Antworten zu diesen und
vielen weiteren Fragen gibt Emanuel Trueb im Podcast. Hören Sie
rein!

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