Selbstorganisierte Teams – Zukunft oder Chaos? | Mit Timo Geppert

Selbstorganisierte Teams – Zukunft oder Chaos? | Mit Timo Geppert

Intrinsische Motivation und Umfeld für Selbstorganisation fördern
43 Minuten
Podcast
Podcaster
QuickWins und DeepDives für Führungspersönlichkeiten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Wie können sich Teams selbst organisieren? Wie funktioniert die
Führung in selbstorganisierten Teams? Und was hat das für einen
Einfluss auf die Fehlerkultur?


Darum geht es in der neuen Folge von „Leadership Masterclass –
von den Besten lernen“. 


Diesmal ist Brigitte Dyck im Gespräch mit Timo Geppert, der bei
der CID und somit einem agilen Software Entwicklungs-Unternehmen
arbeitet. Vor 16 Jahren startete er als Quereinsteiger, bekam
dann die Position als Projektleiter, Scrum Master und Product
Owner und ist jetzt im IT Projektmanagement. Seine Passion: Agile
Leadership!


Timo arbeitet gerne nach agilen Methoden und spricht darüber, wie
schwierig es ist, diese Methoden dann auch in die
Führungsstruktur zu integrieren. Er macht das durch
selbstorganisierte Teams, was er natürlich auch definiert: Das
Ziel ist es, dass das Team die Aufgaben gemeinschaftlich
meistert. Dafür werden Leitplanken erstellt, doch in denen dürfen
Rituale und Prozesse selbst erschaffen werden. Für den Erfolg
davon braucht man mehr Kommunikation als in
Wasserfall-Modellen. 


Doch wie fördert man diese Selbstorganisation? Schließlich ist
nicht jede Person dafür trainiert, so zu agieren. Diese kommen
oft aus anderen Strukturen und müssen das Umfeld bekommen, um
diese Art der Organisation auch üben zu dürfen. Dafür ist auch
eine offene Feedbackkultur nötig. Timo sammelt Feedback
wöchentlich von seinen Mitarbeitenden ein und in Gesprächen
sollen immer beide Gesprächspartner gegenseitig Feedback geben.


Dabei hilft es auch, dass Kunden des Unternehmens zum Feedback
eingeladen werden. Dadurch steigt natürlich auch die intrinsische
Motivation, denn wenn Mitarbeitende verstehen, wofür sie arbeiten
und wer persönlich hinter dem Projekt steckt, sorgt das für
Verbundenheit. 


Auch die Rolle der Führungskraft ist dadurch anders als in
klassischen Teams. Es wird nicht davon ausgegangen, dass sie die
fachlich kompetenteste im Raum ist. Sie muss den Raum für die
Selbstorganisation ermöglichen.


Zum Schluss geht es noch um die KPIs und Kennzahlen, mit denen
selbstorganisierte Teams gemessen werden können und darum, welche
weiteren Rituale Timo in seinen Teams etabliert hat. 


 


Sense or Nonsense: Hanna Rentschler und Brigitte Dyck diskutieren
dabei, ob selbstorganisierte Teams überhaupt funktionieren. Hanna
findet die Idee ganz toll, aber fragt sich, wie das funktionieren
soll, in aller Konsequenz. Für sie macht es nur Sinn, wenn man
qualifizierte und begeisterte Mitarbeitende hat, die einen
eigenen Purpose haben und das Big Picture gut finden. Die sich
selbst ihre Arbeit holen und wissen, wo sie hinlaufen. 


 


FührungsQuickie: Kollaborativ arbeiten ist wichtig, nicht nur
zwischen den Mitarbeitenden, sondern auch mit den Kunden. Das
sorgt für Eigenmotivation, weil die Mitarbeitenden verstehen,
wofür sie das machen und positives Feedback bekommen. Neugier
wecken ist wichtig!


 


Leitender Gedanke: Man muss Fehler machen, daraus lernen und
jeden Fehler im besten Fall nur einmal machen. 


 


 


 
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 Kapitel:






00:00:00 Intro in die Folge


00:01:28 Sense or Nonsense


00:03:21 Vorstellung Timo Geppert


00:04:28 Selbstführung vs. Wasserfall


00:07:25 Selbstorganisation fördern


00:09:58 FührungsQuickie


00:12:18 Meeting-Kultur


00:14:26 Partizipation am Erfolg


00:16:41 Führung in selbstorganisierten Teams


00:23:03 Feedbacks


00:26:48 Umstellung auf Selbstorganisation


00:30:09 Diversität in Teams


00:31:20 Entwicklung von Teammitgliedern


00:34:09 KPIs für Teams


00:36:38 Rituale für Teams


00:40:19 Leitender Gedanke

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