Best of: Busse – wie kann ich meine Lasten loswerden?
Das Geheimnis einer Praxis, die uns heute nicht mehr viel sagt
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Busse – ein Wort, das in der heutigen Gesellschaft nicht mehr sehr
bekannt ist. Wenn man im Strassenverkehr zu schnell fährt, muss man
eine Busse zahlen. Wenn man es an Festen übertreibt mit dem Essen
oder dem Alkohol, muss man dafür büssen. Busse ist aber mehr als
das. Busse ist die Praxis, seine Lasten abzulegen und vor Gott
dafür Vergebung zu erfahren. Aber woher kommt die Busspraxis
überhaupt? Wie wird sie heute in der katholischen und wie in der
reformierten Kirche praktiziert? Was ist das Ziel der Busse? Und
welches sind die positiven Seiten dieses unangenehmen Prozesses? Je
eine Person aus der katholischen und der reformierten Tradition
geben dazu in diesem Podcast Aufschluss. Barbara Amon Betschart ist
reformierte Pfarrerin in Oberwinterthur. Sie hat einen
Master-Abschluss in einer bestimmten Form der Exerzitien (nach der
Tradition von Ignatius von Loyola, dem Gründer des Jesuiten-Ordens)
und geistlicher Begleitung gemacht. Ihre Dissertation hat sie zum
Thema Busse geschrieben. Niklaus Kuster ist Kapuziner-Bruder und
lebt im Kloster Rapperswil/SG. Durch das Leben in einer
Gemeinschaft wird er immer wieder mit Formen der Busse
konfrontiert. Auch begleitet er viele Menschen in Gesprächen. Er
unterrichtet an mehreren Unis. Unter anderem auch in Luzern als
Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte. «Glaubenssache»-Host Karl
Dittli redet mit diesen beiden Gästen über die Traditionen der
Busse in der katholischen sowie in der reformierten Kirche. Es wird
gehaltvoll und herausfordernd – aber auch heilsam und befreiend.
bekannt ist. Wenn man im Strassenverkehr zu schnell fährt, muss man
eine Busse zahlen. Wenn man es an Festen übertreibt mit dem Essen
oder dem Alkohol, muss man dafür büssen. Busse ist aber mehr als
das. Busse ist die Praxis, seine Lasten abzulegen und vor Gott
dafür Vergebung zu erfahren. Aber woher kommt die Busspraxis
überhaupt? Wie wird sie heute in der katholischen und wie in der
reformierten Kirche praktiziert? Was ist das Ziel der Busse? Und
welches sind die positiven Seiten dieses unangenehmen Prozesses? Je
eine Person aus der katholischen und der reformierten Tradition
geben dazu in diesem Podcast Aufschluss. Barbara Amon Betschart ist
reformierte Pfarrerin in Oberwinterthur. Sie hat einen
Master-Abschluss in einer bestimmten Form der Exerzitien (nach der
Tradition von Ignatius von Loyola, dem Gründer des Jesuiten-Ordens)
und geistlicher Begleitung gemacht. Ihre Dissertation hat sie zum
Thema Busse geschrieben. Niklaus Kuster ist Kapuziner-Bruder und
lebt im Kloster Rapperswil/SG. Durch das Leben in einer
Gemeinschaft wird er immer wieder mit Formen der Busse
konfrontiert. Auch begleitet er viele Menschen in Gesprächen. Er
unterrichtet an mehreren Unis. Unter anderem auch in Luzern als
Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte. «Glaubenssache»-Host Karl
Dittli redet mit diesen beiden Gästen über die Traditionen der
Busse in der katholischen sowie in der reformierten Kirche. Es wird
gehaltvoll und herausfordernd – aber auch heilsam und befreiend.
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