Keine Ausfahrt auf NATO-Schnellstraße in den großen Krieg | Von Rainer Rupp

Keine Ausfahrt auf NATO-Schnellstraße in den großen Krieg | Von Rainer Rupp

19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Teil 1


Ein Kommentar von Rainer Rupp.


Sie alle werden sich sicherlich schon gewundert haben, warum die
Machteliten und ihre Top-Dienstleister in Politik, Medien,
"Wissenschaft" und Kunst die vitalen Interessen der deutschen
Bevölkerung verraten und Deutschland an der Seite der US-Falken
in den Stellvertreter-Krieg gegen Russland hineingezogen haben.


Abgehobene Westeliten


Ökonomisch, politisch und international ist uns allen die
Beteiligung an diesem Konflikt in der Ukraine bereits teuer zu
stehen gekommen. Und es gibt gute Gründe zu befürchten, dass es
noch viel schlimmer kommt. Die herrschenden Eliten, die gegenüber
ihrer eigenen Bevölkerung total verantwortungslos sind, haben
sich nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten kollektiven
Westen in eine ausweglose Ecke manövriert, aus der es für sie
ohne Verlust von Job und Wohlstand keinen Ausweg mehr gibt.


Diese düsteren Aussichten erklären, weshalb die Eliten der
US-Vasallenstaaten in Europa den aktuellen Konfrontationskurs
gegen Russland weiterverfolgen und Schritt für Schritt den
gefährlichen Einsatz erhöhen, wohl wissend, dass das für uns alle
in einer großen Katastrophe enden kann. Sie tun das in der
vergeblichen Hoffnung, Russland zu bluffen und zur Aufgabe
bringen zu können.


Der geniale chinesische Stratege Sun Tse hatte schon vor 2.500
Jahren eine zeitlos gültige Abhandlung über die "Kunst des
Krieges" geschrieben. Darin heißt es u.a.: Um einen Krieg zu
gewinnen, muss man sowohl die Stärken als auch die Schwächen des
Gegners kennen. Aber noch wichtiger ist es, die eigenen Stärken
und Schwächen zu kennen, so der weise Chinese.


Wer wie die Westeliten den russischen Gegner unterschätzt und
sich selbst überschätzt hat, der hatte den Krieg bereits
verloren, bevor er angefangen hat. Letzteres trifft auf die
Situation des kollektiven Westens in Bezug auf Russland und die
Ukraine zu.


Geblendet vom eigenen Wunschdenken haben im Westen sogenannte
„Experten“ Russland als primitives Land dargestellt, als „eine
Tankstelle mit Atomwaffen“. Demnach lag Russlands Wirtschaft am
Boden, das Militär war marode, die Waffen veraltet, die Soldaten
demotiviert. Die Russen würden in einem konventionellen Krieg
gegen die Ukraine verlieren und aus Angst vor einem Weltuntergang
würden sie ihre Atomwaffen niemals einsetzen, lautete das Mantra
der US/NATO/EU -Eliten und ihrer Presstituierten...


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Bildquelle: Tatyana Mi / Shutterstock.com


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