Unveränderbare Welt? Über den Verlust von Verständigung und Gestaltbarkeit
41 Minuten
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Der Podcast aus der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Welt ist gestaltbar. Darüber, wie das aussehen soll, können
wir streiten. Diese beiden wichtigen Überzeugungen stellt
Alexandra Schauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut
für Sozialforschung in Frankfurt, in Frage. Glauben wir wirklich
noch, dass wir unsere Gesellschaft verändern können? Können wir
wirklich noch in unseren Städten und der Öffentlichkeit gut
darüber reden, in welche Richtung sich unser Gemeinwesen
entwickeln soll? In ihrem Buch „Mensch ohne Welt“ rekonstruiert
die Autorin, wie es dazu kam. Sie erzählt, wie sich unsere
Zeiterfahrung, die Öffentlichkeit und die Stadt verändert haben.
Was aber bedeutet dies für uns als vergesellschaftete Individuen,
aber auch für die gesellschaftliche Entwicklung?
Danach plaudern Stefan Wally und Carmen Bayer über die
Unterschiede zwischen den Generationen und was wir daraus für
künftige Entwicklungen ableiten können. Das Buch, dass als
Grundlage zur Diskussion dient ist "Generations: The Real
Differences Between Gen Z, Millennials, Gen X, Boomers, and
Silents―and What They Mean for America's Future" von Jean M.
Twenge.
Link zum im Podcast erwähnten Beitrag mit Mario Wintersteiger,
Universität Salzburg, zum Buch "The Fourth Turning" von
William Strauss und Niel Howe:
https://www.youtube.com/watch?v=jfm4_3VtM1A
Input: Alexandra Schauer | Institut für Sozialforschung,
Frankfurt
Weitere Informationen zur JBZ:
https://jungk-bibliothek.org/
Zum Buchmagazin der JBZ:
https://www.prozukunft.org/
Anni Reeh
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