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Beschreibung
vor 4 Monaten
Gute Fruchtbarkeit ist kein ZufallFAKTOR 1: FEHLBILDUNGEN IM
TIER
Anomalien, wie zum Beispiel keine hinreichende Ausbildung der
Gebärmutter oder Eierstöcke machen eine Trächtigkeit nahezu
unmöglich. Diese Faktoren können vom Tierarzt abgeklärt werden.
Auch ein gestörter Hormonhaushalt kann ein Problem darstellen und
zu Zysten führen.
FAKTOR 2: FUTTER
Die Fütterung deiner Herde wirkt sich stark auf die Fruchtbarkeit
aus. Arbeite an deiner Fütterung, so dass sie bedarfsgerecht ist.
Das Messen von BCS und Rückenfettdicke bringt oftmals mehr
Sachlichkeit und eine bessere Steuerung in die Fütterung. Ziel
sollte auch eine konstant hohe Futterqualität der gefressenen
Rationen sein. Wichtig: Auch deine Jungtiere brauchen gutes
Futter, sie sind deine Zukunft.
FAKTOR 3: STRESS WIRD OFT UNTERSCHÄTZT
Stress wirkt messbar negativ im Tier. Stress im Tier kann zu
weniger Trächtigkeiten führen. Daher ist ein möglichst niedriges
Stresslevel für jedes Tier ein gutes Ziel. Frage dich: Wärst du
gerne das rangniedrigste Tier in der jeweiligen Gruppe?
FAKTOR 4: GESUNDHEIT VOM EINZELTIER
Subklinische Entzündungen im Euter oder auch in der
Gebärmutter können zu Problemen führen. Vorsorge ist das A und O:
Je gesünder jedes einzelne Tier dasteht, desto weniger
gesundheitliche Probleme wird es bekommen.
FAKTOR 5: HYGIENE RUND UM DIE KALBUNG
In der Natur sondern sich die Kuh zum Kalben von der Herde ab und
sucht einen sauberen Platz für die Geburt auf. Eine saubere
Abkalbebox nimmt Stress raus und verringert Infektionen. Auch das
Abkalbemanagement sollte routiniert und stressreduziert
durchgeführt werden. Wichtig: Zoonosen
sind auf den Menschen übertragbar. Es sollte daher auch das
Stallpersonal mit Handschuhen und entsprechender Kleidung
geschützt werden. Hier ein Beispiel, bei dem Q-Fieber
auftrat und erstmal entdeckt werden musste.
Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben
Dein Christian Völkner
TIER
Anomalien, wie zum Beispiel keine hinreichende Ausbildung der
Gebärmutter oder Eierstöcke machen eine Trächtigkeit nahezu
unmöglich. Diese Faktoren können vom Tierarzt abgeklärt werden.
Auch ein gestörter Hormonhaushalt kann ein Problem darstellen und
zu Zysten führen.
FAKTOR 2: FUTTER
Die Fütterung deiner Herde wirkt sich stark auf die Fruchtbarkeit
aus. Arbeite an deiner Fütterung, so dass sie bedarfsgerecht ist.
Das Messen von BCS und Rückenfettdicke bringt oftmals mehr
Sachlichkeit und eine bessere Steuerung in die Fütterung. Ziel
sollte auch eine konstant hohe Futterqualität der gefressenen
Rationen sein. Wichtig: Auch deine Jungtiere brauchen gutes
Futter, sie sind deine Zukunft.
FAKTOR 3: STRESS WIRD OFT UNTERSCHÄTZT
Stress wirkt messbar negativ im Tier. Stress im Tier kann zu
weniger Trächtigkeiten führen. Daher ist ein möglichst niedriges
Stresslevel für jedes Tier ein gutes Ziel. Frage dich: Wärst du
gerne das rangniedrigste Tier in der jeweiligen Gruppe?
FAKTOR 4: GESUNDHEIT VOM EINZELTIER
Subklinische Entzündungen im Euter oder auch in der
Gebärmutter können zu Problemen führen. Vorsorge ist das A und O:
Je gesünder jedes einzelne Tier dasteht, desto weniger
gesundheitliche Probleme wird es bekommen.
FAKTOR 5: HYGIENE RUND UM DIE KALBUNG
In der Natur sondern sich die Kuh zum Kalben von der Herde ab und
sucht einen sauberen Platz für die Geburt auf. Eine saubere
Abkalbebox nimmt Stress raus und verringert Infektionen. Auch das
Abkalbemanagement sollte routiniert und stressreduziert
durchgeführt werden. Wichtig: Zoonosen
sind auf den Menschen übertragbar. Es sollte daher auch das
Stallpersonal mit Handschuhen und entsprechender Kleidung
geschützt werden. Hier ein Beispiel, bei dem Q-Fieber
auftrat und erstmal entdeckt werden musste.
Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben
Dein Christian Völkner
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