Nach Trump-Attentat: Opfer, Kämpfer oder Sieger?
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vor 3 Monaten
Es war 18.15 Uhr in Butler County– einem Landstrich mit viel
grünem Gras und roten Make-America-Great-Again-Kappen im
Rostgürtel des politisch wichtigen Swing-States Pennsylvania –,
Trump hatte gerade eine Wahlkundgebung unter freiem Himmel
begonnen, plötzlich sind mehrere Knallgeräusche zu hören,
der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump fasst sich ans Ohr,
und wirft sich hinter das kugelsichere Rednerpult, seine
bewaffneten Personenschützer schirmen Trump eilig ab.
Das Attentat auf den republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber
Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung im
US-Bundesstaat Pennsylvania am Samstag hat weltweites Entsetzen
ausgelöst. Er überlebte das Attentat durch den 20-jährigen
Schützen wohl nur knapp, das Motiv ist nach wie vor unklar, der
Täter wurde vom Secret Service eliminiert. Ein Zuschauer wurde
getötet, zwei weitere schwer verletzt.
Nach dem versuchten Mordanschlag auf Donald Trump ist klar: Einen
großen Stimmungsumschwung bei den Wählern mit Blick auf die
US-Präsidentschaftswahl im November gibt es nicht. Die Frage ist
nun: Wie verändert das Attentat den politischen Wahlkampf in den
USA und könnte es sogar die Chancen auf einen Wahlsieg Trumps
steigern? Darüber sprechen KronePLUS-Redakteurin Sandra Beck und
„Krone“-Außenpolitikredakteur Clemens Zavarsky in der neuen
Podcast-Folge „Storyscanner“.
Zum Weiterlesen:
Von Kennedy bis Trump: Gefährliche Kandidatur
Wie Donald Trump die US-Demokratie zerstören wird
Wendehals J.D. Vance: So tickt Trumps Vize
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