Frankreichs Regierung in der Schwebe
Emmanuel Macron nimmt den Rücktritt der Regierung an. Wer
übernehmen soll, ist noch unklar. Und: Das BSW hat einige mögliche
Koalitionspartner. Aber wollen sie regieren?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat das Rücktrittsgesuch von
Premierminister Gabriel Attal nun doch angenommen. Die Regierung
soll trotzdem geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue
Regierung gefunden ist. Eine Frist hat Macron dafür nicht bestimmt.
Als Sieger aus der Wahl hervorgegangen war das Linksbündnis aus
Sozialisten, Grünen, Linken und Kommunisten. Die aber können sich
auf keinen Kandidaten für das Amt des Premierministers einigen.
Frankreichkorrespondentin Annika Joeres erklärt im Podcast, warum.
CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit dem
Bündnis Sahra Wagenknecht auf Landesebene nicht mehr aus. Im
September finden in Thüringen, Sachsen und Brandenburg
Landtagswahlen statt. Eine Mehrheitsbildung ohne die AfD und die
Linkspartei, wie sie CDU-Parteitagsbeschlüsse vorsehen, wäre dort
nur unter Einbeziehung des BSW möglich. Sahra Wagenknecht hingegen
bleibt zurückhaltend: Eine Koalition auf Landesebene hält sie sogar
für schädlich. Warum das so ist, analysiert Lisa Caspari aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so?
Tischtennisspielerin feiert Olympiadebüt mit 58 Jahren.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze
Kainz Mitarbeit: Anne Schwedt, Clara Löffler Alle Folgen unseres
Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Frankreich: Macron nimmt Rücktritt der
französischen Regierung an Frankreich nach der Wahl: Ein letzter
Versuch, seine Agenda zu retten BSW in Ostdeutschland: "Nicht
rechtsextrem und nicht linksextrem, wir sind transextrem" [ANZEIGE]
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Premierminister Gabriel Attal nun doch angenommen. Die Regierung
soll trotzdem geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue
Regierung gefunden ist. Eine Frist hat Macron dafür nicht bestimmt.
Als Sieger aus der Wahl hervorgegangen war das Linksbündnis aus
Sozialisten, Grünen, Linken und Kommunisten. Die aber können sich
auf keinen Kandidaten für das Amt des Premierministers einigen.
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CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit dem
Bündnis Sahra Wagenknecht auf Landesebene nicht mehr aus. Im
September finden in Thüringen, Sachsen und Brandenburg
Landtagswahlen statt. Eine Mehrheitsbildung ohne die AfD und die
Linkspartei, wie sie CDU-Parteitagsbeschlüsse vorsehen, wäre dort
nur unter Einbeziehung des BSW möglich. Sahra Wagenknecht hingegen
bleibt zurückhaltend: Eine Koalition auf Landesebene hält sie sogar
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