"M (Judy Dench) in James Bond" mit Christine Wahn über Autorität, unpopuläre Entscheidungen, Projektion einer Mutterrolle und Präsenz

"Die Aufgabe eines Menschen ist es, zu leben und nicht nur zu
existieren"


Dieses Zitat aus einem Gedicht von Jack London ist das Leitmotiv
der aktuellen Folge des Leadershipkino Podcast


"Ich muss nur dann autoritär werden, wenn ich schlecht
vorbereitet oder müde bin."


Dieses Zitat stammt von meiner Gesprächspartnerin dieser Woche,
der tiefsinnigen Christine Wahn, Kunsthistorikerin, Coach und
Kunstpädagogin mit großer Erfahrung in der Werbebranche.


Im Fokus steht die charismatische "M" (verkörpert von Dame Judy
Dench). Sie gestaltet ihre Führungsrolle vielschichtig und
balanciert stets zwischen harter Entscheidungsfindung und
emotionaler Verantwortung.


Von einer autoritären Anführerin in "Die another Day" entwickelt
sie sich zu einer Führungspersönlichkeit, die einerseits auf
dezentrale Führung und Präsenz setzt, auf der anderen Seite aber
auch den drastischen (telefonischen) Befehl an
#Moneypenny gibt, zu schießen, obwohl
#Bond ins Fadenkreuz geraten könnte.


Was sagt das über ihren Führungsstil und ihre Entscheidungsstärke
aus?


Ein weiterer Fokus liegt auf Ms Beziehung zu Silva, der in ihr
eine Mutterfigur sieht. Wie navigiert M diese komplexe,
emotionale Herausforderung und was können wir daraus über
Verantwortung und Enttäuschung in Führungssituationen lernen?


Weitere Themen sind Achtsamkeit und die daraus resultierende
Präsenz. .


....Und eine abschließende Reflektion über mich selbst im
"Abspann" des Podcast. Also bis zum Schluß dran bleiben!


Besprochene Szenen:


M und Bond - Schlagabtausch in ihrem Apartment


Moneypenny schießt auf Bond


M meets Silva (der sie eher wie eine Mutter sieht) 


Jack London Zitat nach James Bonds Tod