Sommerserie Dialäktatlas – Folge 2: Kommunikation
Wie haben sich unsere Dialekte in den letzten Jahrzehnten
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Kommunikation.
48 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Wie haben sich unsere Dialekte in den letzten Jahrzehnten
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Kommunikation.
Schweizerdeutsch wurde neu vermessen: Ein Forschungsteam der
Universität Bern um Linguist Prof. Adrian Leemann hat in den
letzten Jahren etwa 1000 Personen aus 125 Orten in der ganzen
Deutschschweiz ausführlich zu ihrem Dialekt befragt - jeweils zwei
bis drei Stunden lang. Es ist die wohl umfassendste Untersuchung
des Schweizerdeutschen seit dem «Sprachatlas der deutschen
Schweiz», der auf Befragungen aus den 1940/50er-Jahren basiert.
Dialäktatlas zeigt Schweizerdeutsch von heute Aus den Antworten der
Befragungen des Teams von Adrian Leemann ist der «Dialäktlas»
entstanden - mit vielen Dialektkarten, auf denen ersichtlich ist,
wo man heute wie sagt. Dazu sind zum Vergleich auch die jeweiligen
Karten aus dem «Sprachatlas der deutschen Schweiz» abgebildet. Ab
Ende Jahr wird der «Dialäktlas» zu kaufen sein. SRF hat bereits
Einblick in die Karten und Texte erhalten. Während fünf Wochen
präsentiert die Mundartredaktion in diesem Sommer die spannendsten
Erkenntnisse. Kommunikation Wie reden wir eigentlich im Alltag so
miteinander? Dieser Frage ist das «Dialäktlas»-Forschungsteam
in verschiedenen Aspekten nachgegangen. Zum Beispiel haben sie die
verschiedenen Grussformeln abgefragt, die zu unterschiedlichen
Tageszeiten angewendet werden. Oder ob wir den Vor- oder den
Nachnamen zuerst sagen. Ausserdem erfahren Sie in dieser Sendung,
dass sich die Aussprache von «nichts» in den verschiedenen
schweizerdeutschen Dialekten in den letzten Jahrzehnten kaum
verändert hat, warum die Laute «p» und «t» im
Schweizerdeutschen immer mehr «behaucht» werden (z.B. «Phatrick»
statt «Patrick» und «Thee» statt «Tee») sowie die
Gründe, warum die Leute beim Aussteigen aus dem Bus
manchmal «Ade, merci!» sagen und manchmal nicht.
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Kommunikation.
Schweizerdeutsch wurde neu vermessen: Ein Forschungsteam der
Universität Bern um Linguist Prof. Adrian Leemann hat in den
letzten Jahren etwa 1000 Personen aus 125 Orten in der ganzen
Deutschschweiz ausführlich zu ihrem Dialekt befragt - jeweils zwei
bis drei Stunden lang. Es ist die wohl umfassendste Untersuchung
des Schweizerdeutschen seit dem «Sprachatlas der deutschen
Schweiz», der auf Befragungen aus den 1940/50er-Jahren basiert.
Dialäktatlas zeigt Schweizerdeutsch von heute Aus den Antworten der
Befragungen des Teams von Adrian Leemann ist der «Dialäktlas»
entstanden - mit vielen Dialektkarten, auf denen ersichtlich ist,
wo man heute wie sagt. Dazu sind zum Vergleich auch die jeweiligen
Karten aus dem «Sprachatlas der deutschen Schweiz» abgebildet. Ab
Ende Jahr wird der «Dialäktlas» zu kaufen sein. SRF hat bereits
Einblick in die Karten und Texte erhalten. Während fünf Wochen
präsentiert die Mundartredaktion in diesem Sommer die spannendsten
Erkenntnisse. Kommunikation Wie reden wir eigentlich im Alltag so
miteinander? Dieser Frage ist das «Dialäktlas»-Forschungsteam
in verschiedenen Aspekten nachgegangen. Zum Beispiel haben sie die
verschiedenen Grussformeln abgefragt, die zu unterschiedlichen
Tageszeiten angewendet werden. Oder ob wir den Vor- oder den
Nachnamen zuerst sagen. Ausserdem erfahren Sie in dieser Sendung,
dass sich die Aussprache von «nichts» in den verschiedenen
schweizerdeutschen Dialekten in den letzten Jahrzehnten kaum
verändert hat, warum die Laute «p» und «t» im
Schweizerdeutschen immer mehr «behaucht» werden (z.B. «Phatrick»
statt «Patrick» und «Thee» statt «Tee») sowie die
Gründe, warum die Leute beim Aussteigen aus dem Bus
manchmal «Ade, merci!» sagen und manchmal nicht.
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