Haltung fängt da an, wo es beginnt, weh zu tun. (Rebroadcast) – Martin Drust, FC St. Pauli

Haltung fängt da an, wo es beginnt, weh zu tun. (Rebroadcast) – Martin Drust, FC St. Pauli

Was Marken über Purpose von einem Fussballclub lernen können
1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Der Fussballclub St. Pauli – ein echtes Phänomen. Denn trotz
seltener großer sportlicher Erfolge, rangiert St. Pauli unter den
Top 10 der beliebtesten Vereinen Deutschlands. Der Verein ist auch
noch aus einer anderen Marken-Perspektive interessant. Lange bevor
der Begriff Purpose aufkam, stand der Verein für viel mehr als nur
Fussball. Im Stadion am Milerntor wurde in den 90er Jahren
friedlich gefeiert als in anderen Stadien Neonazigesänge ertönten.
Hier fanden die Hausbesetzer aus der Hafenstrasse eine sportliche
Heimat und kulturellen Entfaltungsraum. Welche Erfolgsfaktoren man
für Marken mit sozialem Purpose aus ihrer Geschichte ableiten kann,
darüber spreche ich mit Martin Drust. Er ist seit 2015 Managing
Director Marketing des FC St. Pauli. Er war vier Jahre als Partner,
Geschäftsführer und Chief Digital Officer bei thjnk und davor 10
Jahre als Executive Creative Director und Managing Director bei
Tribal DDB in Hamburg. Martin hat mehr als 300 Kreativpreise
gewonnen und ist seit 2008 Mitglied im ADC Deutschland. Im Laufe
seiner Karriere hat Martin für namhafte Kunden wie Allianz, Audi,
Lufthansa, Deutsche Telekom, Douglas, Philips, Porsche, RWE und
Volkswagen gearbeitet. Martin ist ursprünglich Lehrer für
Geschichte und Wirtschaft, heute unterrichtet er an der Miami Ad
School Europe oder beim ADC Deutschland.

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