"75 Leben" - Die Deportationskartei der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
26 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Zwei Schubladen in einem alten Metallschrank - im Eingangsbereich
der Verwaltung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, darauf
handschriftlich die Aufschrift: „Deportationskartei“. Hier wurden
in der Nachkriegszeit die Namen von 6500 Jüdinnen und Juden
verzeichnet - mit Geburtsdatum, letzter Adresse in Frankfurt, dem
Ort des Exils oder in den allermeisten Fällen dem Ziel der
Deportation. Angelegt hat diese Kartei der Frankfurter Rabbiner
Leopold Neuhaus, der selbst Theresienstadt überlebt hatte und mit
dem Verzeichnis eine Brücke schlagen wollte zu den Menschen, die
vor 1933 die Jüdische Gemeinde Frankfurts ausgemacht hatten. Jetzt
wurde diese Kartei wiederentdeckt und in Teilen in Buchform
veröffentlicht. Wir stellen das Buch vor und sprechen darüber mit
der Rabbinerin Elisa Klapheck. Moderation: Christoph Scheffer
der Verwaltung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, darauf
handschriftlich die Aufschrift: „Deportationskartei“. Hier wurden
in der Nachkriegszeit die Namen von 6500 Jüdinnen und Juden
verzeichnet - mit Geburtsdatum, letzter Adresse in Frankfurt, dem
Ort des Exils oder in den allermeisten Fällen dem Ziel der
Deportation. Angelegt hat diese Kartei der Frankfurter Rabbiner
Leopold Neuhaus, der selbst Theresienstadt überlebt hatte und mit
dem Verzeichnis eine Brücke schlagen wollte zu den Menschen, die
vor 1933 die Jüdische Gemeinde Frankfurts ausgemacht hatten. Jetzt
wurde diese Kartei wiederentdeckt und in Teilen in Buchform
veröffentlicht. Wir stellen das Buch vor und sprechen darüber mit
der Rabbinerin Elisa Klapheck. Moderation: Christoph Scheffer
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