Attentat auf EX-Präsident Trump | Von Wolfgang Effenberger

Attentat auf EX-Präsident Trump | Von Wolfgang Effenberger

39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Schlag auf Schlag: Weitere Eskalationen auf NATO-Gipfel
abgesegnet


Deutschland Erstschlag-Ziel und Kriegsausdehnung in den
'asiatisch-pazifischen' Raum


Attentat auf EX-Präsident Trump


Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.


Mit Feierlichkeiten zum 75-Jahr-Jubiläum der NATO begann am 9.
Juli 2024 in Washington der dreitägige Gipfel der Staats- und
Regierungschefs der 32 Mitgliedsstaaten des
Verteidigungsbündnisses. Neben dem ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj waren auch Vertreter der Europäischen Union,
Australiens, Japans, Südkoreas und Neuseelands angereist.(1)


Das von den USA geführte Militärbündnis feiert sich nun als
Verteidigungsunion, obwohl es sich in den zurückliegenden 75
Jahren noch nie gegen einen direkten Angriff verteidigen musste.
Im Gegenteil! Die USA griffen 1983 unprovoziert die kleine - vor
Venezuela liegende - Karibikinsel Grenada an, die zudem Teil des
Commonwealth ist. 1999 griffen USA und NATO unprovoziert
Restjugoslawien ohne UN-Mandat an, eindeutig ein
völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die seither von der
US-kommandierten NATO geführten Kriege (Irak, Libyen und Syrien)
wurden ebenfalls ohne UN-Mandat geführt und waren somit
völkerrechtswidrig.


Der Sündenfall der NATO geht sogar auf das eigene Gründungsjahr
(1949) zurück.


Am 4. April 1949 wurde die NATO offiziell als
Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion gegründet. Der erste
Generalsekretär der NATO und Chefplaner von Unthinkable(2), Lord
Ismay, formulierte salopp die Aufgabe der NATO: »…die Russen
draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu
halten…«. Im Bündnisvertrag wurde festgehalten, dass
wirtschaftlicher Wiederaufbau und wirtschaftliche Stabilität
wichtige Elemente der Sicherheit seien - daher der Marshallplan.


Am 19. Dezember 1949 verabschiedeten die USA den Kriegsplan
»Dropshot«, mit dem 1957 die Sowjetunion angegriffen werden
sollte. In der »Grundannahme« heißt es wörtlich: »Am oder um den
1. Januar 1957 ist den Vereinigten Staaten durch einen
Aggressionsakt der UdSSR und/oder ihrer Satelliten ein Krieg
aufgezwungen worden«. Daraufhin sollten 300 Atombomben und 29.000
hochexplosive Bomben auf 200 Ziele in 100 Städten abgeworfen
werden, um 85 Prozent der industriellen Kapazität der Sowjetunion
mit einem einzigen Schlag zu vernichten. Dieser Krieg musste
verschoben werden, da im Jahr 1957 die Sowjetunion erstmals einen
Satelliten in die Erdumlaufbahn bringen konnte, dessen
Fähigkeiten dem Pentagon noch nicht bekannt war. In Moskau aber
ist der Plan unvergessen, und die aktuellen Strategiepapiere
zeigen, dass ein Krieg gegen Russland weiterhin angestrebt wird.


Die Geschichte der NATO gibt wenig Anlass für große
Feierlichkeiten. Aktuell war die Stimmung in Washington gleich
aus mehreren Gründen nicht gerade feierlich, angefangen bei den
politischen Schwierigkeiten mehrerer wichtiger Mitglieder, der
militärischen Lage an der NATO "Ostflanke", der immer mehr
wahrscheinliche Wahlsieg von Trump samt fragwürdigem
Gesundheitszustand des noch amtierenden Präsidenten und den
jüngsten Aktivitäten eines Mitglieds, nämlich Ungarns, die NATO
zu schwächen.


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