Rio de Janeiro - von der Natur gesegnet

Rio de Janeiro - von der Natur gesegnet

36 Minuten
Podcast
Podcaster
Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 1 Monat
Rio de Janeiro ist mit 13 Millionen Menschen (in der
Metropolregion) die zweitgrößte Stadt Brasiliens. Und unbestritten
gilt sie als die schönste Stadt des Landes. Denn ihre Geografie ist
„von Gott gesegnet“, wie es in einem berühmten Lied heißt. Rio
liegt in den Bergen und trotzdem am Meer. An einer Seite der
Atlantik mit den wunderschönen Stränden Copacabana und Ipanema, an
einer anderen Seite die riesige Guanabara-Lagune, ein
ideal-geschützter Hafen. Seinen Eingang bewachen zwei Berge – einer
davon der weltberühmte Zuckerhut. Es ist sogar möglich, die halbe
Strecke zum Zuckerhut hochzuwandern und völlig kostenlos und ohne
Gondelfahrt den wunderbaren Blick über die Stadt zu genießen! Doch
Rio de Janeiro ist mehr als nur schön! Karneval, Fußball,
Schönheitskult und Gewalt liegen in dieser Stadt nah beieinander,
wie der Mord an der bekannten Politikerin Marielle Franco zeigt,
die aus der „comunidade“ Maré kam, aus einer der Favelas, wie sie
früher hießen. Marielle kämpfte für die Rechte der schwarzen
Mehrheit von Rio de Janeiro. Ein junger Student, der in der
Reportage durch die Stadt führt, ist einer von ihnen. Aber auch
Weiße mit jüdischen Wurzeln leben in Rio de Janeiro, wie die
Filmemacherin Eunice Gutman in der Sendung berichtet. Gudrun
Fischer war in Rio de Janeiro unterwegs

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