Es gibt Eis!

Es gibt Eis!

Warum nur hatten Menschen vor 100 Jahren Angst vor Eis? Und was macht überhaupt ein perfektes Spaghetti-Eis aus? Die neue Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung"
18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Augustin Lancelot de Quatre Barbes musste einiges dafür tun, damit
er in Hamburg 1799 eine Eisdiele betreiben durfte. Er musste in
seinem Pavillon an der Alster das Karten- und Würfelspiel
verbieten, musste regelmäßig den Jungfernstieg wässern, damit er
nicht zu staubig werde, und vieles mehr. Möglicherweise fühlte er
sich gegängelt, denn schon zwei Jahre später gab er seinen Pavillon
wieder auf. Auch einige Jahrzehnte später noch waren in Hamburg die
Vorbehalte gegenüber Menschen, die "Gefrorenes" verkauften groß –
eine Zeitung schrieb sogar von einer "Eis-Pest", man hatte
regelrecht Angst davor. Warum das so war? Und wie sich die
Eisdielen trotzdem durchsetzten? Das können Sie in der neuen Folge
des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung hören. Maria Rossbauer unterhält
sich darin mit ZEIT:Hamburg Redakteur Yannick Ramsel. Er hat so
einiges zu Eis recherchiert, zum Beispiel, wie und wann es
überhaupt nach Hamburg kam.  Im Podcast erzählt Yannick auch,
was man in den ersten Eisdielen Hamburgs so zu schlecken bekam, wie
das Eis damals hergestellt wurde – und was ein perfektes
Spaghetti-Eis ausmacht. Jeden Samstag unterhalten sich Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das
Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem
Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst,
mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30
Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern
an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter
geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen
kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: