Im Gespräch mit Palestinians and Jews for Peace. Nahostkonflikt und Identitätspolitik: Humanistische Perspektiven (entwickeln).
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Der menschenverachtende Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 hat
den seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt zwischen Israel und
Palästina drastisch verschlimmert. In Reaktion darauf startete
das israelische Militär eine zu tiefst brutale Gegenoffensive.
Leittragend ist auf allen Seiten vor allem die Zivilbevölkerung.
Weltweit fanden und finden zahlreiche Demonstrationen statt,
begleitet von Nationalflaggen, die eine einseitige Parteilichkeit
symbolisieren. Die damit einhergehende Polarisierung spaltet – in
Gesellschaft und Politik. Identitätszuschreibungen und Fronten
verhärten sich fortlaufend.
Im Oktober gründeten sich Palestinians and Jews for
Peace als Antwort auf diese Tendenzen. Ihr Ziel: Gegen
die aktuellen Kriegsverbrechen und Entmenschlichungen zu
mobilisieren – nicht unter einer (National-) Flagge, sondern
gemeinsam! Als feministische Gruppe setzen sie sich für einen
differenzierten, offenen Dialog und einen respektvollen Umgang
miteinander ein. Ein Anliegen ist für die Vielschichtigkeiten und
diversen Lebensrealtitäten innerhalb dieses global relevanten
Konflikts zu sensibilisieren.
Diese Folge der Vomens Bar digitale ist der
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion bei der die Gruppe über ihren
Einsatz und Ansatz sprach. Damit präsentieren sie vor allem einen
derzeit (leider) wenig populären Ansatz innerhalb eines
überwiegend spalterischen Diskurses: Einen Gemeinsamen.
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