Indie-Plattenfirmen - lohnt sich das noch?

Indie-Plattenfirmen - lohnt sich das noch?

60 Minuten
Podcast
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Politik, Gesellschaft, Literatur oder Mode – wie das alles mit Popmusik in Verbindung steht, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Kulturbetrieb.

Beschreibung

vor 8 Monaten
Ein Independent-Label zu betreiben, also eben vor allem
Newcomer*innen und unbekanntere Artists aufzubauen, zu platzieren
und zu etablieren: Ist das heute überhaupt noch rentabel und auch
erfüllend? Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop spricht
darüber mit Sebastian Król von Backseat PR & Labelservices, die
sich 2017 in Hamburg gegründet haben. Und mit Friederike Meyer von
der Buback Tonträger GmbH. Das Label wurde Ende der 80er-Jahre von
Ale Dumbsky und Ted Gaier von den Goldenen Zitronen ins Leben
gerufen und 2005 von dem Maler Daniel Richter übernommen. Seitdem
hat Friederike Meyer gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Seif die
Geschäftsführung inne. Im Nachtclub ÜberPop reden sie darüber, wie
sich ihr Berufsleben neben Verkauf und Verbreitung von Tonträgern
gewandelt und diversifiziert hat. Inwiefern sind Streaming und
Social-Media-Reichweiten die neuen Währungen? Können sich
Musiker*innen nicht heute direkt ohne Plattenvertrag im DIY-Prinzip
an die Spitze der Charts tiktoken? Was sind die Erwartungen an und
Herausforderung für ein ein Label? Und macht das Ganze überhaupt
noch Spaß? Mit Musik von Bipolar Feminin, Ami Warning, König Boris,
BRTHR, Nashi44 und This Time For Real.

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