Der 20. Juli 1944 (Teil 1): Das Attentat – Verschwörung gegen Hitler

Der 20. Juli 1944 (Teil 1): Das Attentat – Verschwörung gegen Hitler

Operation „Walküre“: Vor 80 Jahren zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg die Bombe, die Hitler töten soll. Rekonstruktion eines schicksalhaften Tages
59 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Beinahe hätte der 20. Juli 1944 den Lauf der Geschichte geändert:
Vor 80 Jahren zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine
Bombe im „Führerhauptquartier Wolfsschanze“ in Ostpreußen – als
Auftakt eines Staatsstreichs unter dem Decknamen „Walküre“. Das
Datum steht wie kein Zweites für den Widerstand gegen Adolf Hitler.
Stauffenberg – der charismatische, kriegsversehrte Attentäter mit
der Augenklappe – wird zunächst als Verräter verdammt und
später zur Ikone.    Doch er wendet sich erst spät gegen
Hitler, zu einer Zeit, als die Verschwörer in der Wehrmacht bereits
seit Jahren Attentats- und Umsturzpläne schmiedeten. Es ist das
Komplott einer kleinen Minderheit von Offizieren in Verbindung mit
oppositionellen Zivilisten, die Pläne für ein Deutschland nach
Hitler entwerfen: Sie wollen die „Majestät des Rechts“
wiederherstellen und die Verfolgung der Juden beenden. Doch ihre
Motive sind vielfältig, viele Offiziere treibt vor allem die Furcht
vor einer deutschen Kriegsniederlage in den Widerstand – und nicht
wenige sind selbst in die Verbrechen des NS-Regimes
verstrickt.  In der neuen Folge von „Wie war das noch mal“
rekonstruieren wir die dramatischen Ereignisse des 20. Juli 1944 –
und erzählen auch deren Vorgeschichte. Wieso kam es nicht schon
viel früher zum Staatsstreich? Wie groß war das Netz der
Verschwörer? Warum scheitert an jenem schicksalshaften Tag die
Operation „Walküre“? Und hätte der Umsturz gelingen können, obwohl
Hitler die Explosion der Bombe überlebt? Auch die aktuelle Ausgabe
des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20. Juli und dem
Widerstand in der Wehrmacht. Darin zeichnen wir die Ereignisse vor
80 Jahren minutiös nach und erzählen, wie Hitler schon in der Nacht
des Anschlags auf Rache sann. Die Ausgabe schildert die Geschichte
des militärischen Widerstands von seinen Anfängen im Jahr 1938 an
und blickt dabei auch auf weniger bekannte Bespiele wie etwa
Helmuth Groscurth, der 1941 in der Sowjetunion gegen die
Erschießung jüdischer Kinder protestierte. Die Historikerin Linda
von Keyserlingk-Rehbein spürt zudem der Frage nach, wieso die am
Umsturzversuch des 20. Juli beteiligten Frauen so lange unsichtbar
geblieben sind.  Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT
Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel
oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören
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