Die Rolle der Tiefengeothermie im Wärmesystem der Zukunft
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Viele Städte und Kommunen erarbeiten gerade Maßnahmen zur
Umsetzung ihrer kommunalen Wärmeplanung. Eine Blaupause gibt es
jedoch nicht. Jedes Gebiet steht anderen Herausforderungen in
Sachen Wärmeversorgung gegenüber und braucht eigene
Lösungsansätze. Während Städte wie Hamburg und Flensburg auf
Meer- und Flusswasserwärmepumpen setzen, wird andernorts intensiv
über industrielle Abwärme oder auch Abwärme von
Müllverbrennungsanlagen diskutiert. Tiefengeothermie, also die
Nutzung von Erdwärme in Tiefen zwischen 400 und 5.000 Metern,
stellt einen möglichen Lösungsansatz dar, um die Strom- und
Wärmeversorgung zu decken. Bayern geht hierbei mit gutem Beispiel
voran. Dort stehen landesweit die meisten tiefengeothermischen
Anlagen. Doch auch andere Gebiete bieten Potenzial für die
Nutzung dieser Technologie. Lucas Holl, Wissenschaftler der
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, gibt anhand
des Forschungsprojekts „Warm UP – Geothermie für die Wärmewende:
Flankierung des Rollouts der mitteltiefen Geothermie in
Deutschland“ Einblicke in das Funktionsprinzip der Geothermie:
Welche Vorteile bringt die Geothermie mit sich? Was muss man über
tiefengeothermische Anlagen wissen und wie unterscheiden sich
Systeme voneinander?
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