AC/DC – "Highway To Hell"

AC/DC – "Highway To Hell"

1 Stunde 3 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!

Beschreibung

vor 2 Monaten
Für die australische Hardrock Band AC/DC war ihr sechstes Album
"Highway To Hell" ihr großer, internationaler Durchbruch. Mit
diesem Album sollte sich für die Band alles verändern. Mit "Highway
To Hell", dem sechsten Album von AC/DC ist der Band endlich der
große Wurf gelungen. Für den hat die fünfköpfige australische Band
hart arbeiten müssen. Um sich einen Namen zu erspielen hat die Band
alleine in den Jahren 1977 und 1978 über 300 Konzerte gespielt. Das
war auch absolut notwendig, denn mit dem ungewohnten harten Rock
konnte die Band von den Radiostationen nichts erwarten. Dort haben
AC/DC einfach nicht stattgefunden. Mit dem sechsten Album sollte
sich dann für AC/DC endgültig alles ändern, aber zu einem Preis,
den die Band nicht gerne bezahlt hat. Denn die Plattenfirma von
AC/DC strebte nach Veränderung, damit es endlich klappt mit dem
Erfolg. Die Lösung: Personelle Veränderung. Nicht innerhalb der
direkten Band, aber an den Reglern davor. Für Malcolm und Angus
Young ein Schlag ins Gesicht, denn da saß ihr Bruder George Young.
Am Ende saß dann Produzent Mutt Lange an den Reglern. Die richtige
Wahl, wie sich rausstellen sollte. Eine der wichtigsten Dinge, die
Mutt Lange für die AC/DC getan hat: Er hat den Sound der Band
aufgeräumt und reduziert. Darüber hinaus hat Mutt Lange vor allem
Sänger Bon Scott geholfen beim Singen richtig zu atmen und noch
mehr aus seiner Stimme rauszuholen. So konnte Sänger Bon Scott auch
in den hohen Tonlagen mit einer kräftigen Bruststimme singen, was
damals ein wichtiger Bestandteil für den Sound von AC/DC war. Das
Herzstück von AC/DC sind, wenig überraschend, die Gitarren. Das
geht schon beim Equipment der beiden Gitarristen Angus und Malcolm
Young los. Leadgitarrist Angus Young spielt fast ausschließlich
eine Gibson SG-Gitarre. Kaum eine Gitarre ist so eng mit einem
einzigen Gitarristen verknüpft wie dieses Modell. Vom Sound her ist
die Gitarre sehr direkt, bissig und mittenlastig. Das bedeutet, die
Gitarrensoli und -riffs von Angus dringen durch und stehen immer im
Vordergrund. So wie Angus auch selbst auf der Bühne. Die Gitarre
von Malcolm Young gibt den Songs die satte Basis. Mit der massiven,
großen und schweren Gretsch-Gitarre, die er gespielt hat, hat er
das wuchtige Fundament der Songs gegeben. Sein Sound "schiebt" oder
"drückt", wie man auch sagt. Dazu passt auch, dass einer seiner
häufig gespielten Gitarrenverstärker schon im Modellnamen "Super
Bass" stehen hat. "Highway To Hell" war für AC/DC nicht nur das
Album, dass der Band den großen Durchbruch beschert hat, sondern
auch mit das prägendste Album der Band. Diese zehn Songs haben der
Band den Weg geebnet und die Richtung vorgegeben, die sie zu einer
der größten Rockbands aller Zeiten machen sollte. __________ Über
diese Songs vom Album "Highway To Hell" wird im Podcast gesprochen:
(12:31) – "Highway To Hell"(30:24) – "Night Prowler"(40:16) –
"Girls Got Rhythm"(47:25) – "Touch Too Much"(56:37) – "If You Want
Blood (You Got It)"__________ Alle Shownotes und weiterführenden
Links zur Folge "Highway To Hell" findet ihr hier:
https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-acdc-highway-to-hell-100.html
__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1
Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per
WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt
uns an meilensteine@swr.de

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: