Joh 20,1-2.11-18 - Gespräch mit Bruder Andreas Knapp

Joh 20,1-2.11-18 - Gespräch mit Bruder Andreas Knapp

12 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es
noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem
anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den
Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn
gelegt haben. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte.
Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da
sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo
der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen
hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete
ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin
sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um
und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus
sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es
sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht
hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf
Hebräisch zu ihm: Rabbúni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr:
Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater
hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem
Gott. Maria von Mágdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen:
Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt
hatte. 

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