Altersstarrsinn- Wie sag ich’ s meinen Eltern?

Altersstarrsinn- Wie sag ich’ s meinen Eltern?

Der Vater will mit dem Auto weiterfahren. Die Mutter noch einmal auf die grosse Reise. Joe Biden wollte lange noch einmal Präsident der USA werden. Ghaue oder gstoche! Man fühlt sich weiter fit, obwohl die körperlichen und geistigen Kräfte schwinden. ...
56 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Der Vater will mit dem Auto weiterfahren. Die Mutter noch einmal
auf die grosse Reise. Joe Biden wollte lange noch einmal Präsident
der USA werden. Ghaue oder gstoche! Man fühlt sich weiter fit,
obwohl die körperlichen und geistigen Kräfte schwinden. Niemand
sagt es ihnen. Aber alle nerven sich. Dahinter steckt die
Wesensveränderung im Alter. Seniorinnen und Senioren stellen
Entscheidungen der eigenen Kinder, Enkel oder Pflegenden in Frage,
beschimpfen ihre Familie, reagieren stur und ziehen sich zurück.
Dieses Verhalten wird als sogenannter Altersstarrsinn abgetan. Es
ist jedoch eine natürliche Reaktion des Körpers auf Veränderungen
im Alter.  Das können Angehörige tun Ältere Menschen sollten
sich nicht berdrängt fühlen. Ein Dialog sollte auf Augenhöhe
geführt werden. Hilfreich ist, sich in die Rolle der betagten
Mutter und Vater hineinzuversetzen. Was fühlt der ältere Mensch?
Welche Bedürfnisse stecken dahinter? Wichtig ist, diese Gefühle und
Bedürfnisse nicht zu bewerten. Sie haben ihre Berechtigung. Hilfe
anbieten Anstatt die Eltern zu bevormunden, sollten sie ihren
Eltern Hilfe anbieten. Vielfach hilft auch die Zusammenarbeit mit
einer externen Person, dem Hausarzt oder einem guten Freund.
Betagte Eltern nehmen von diesen Personen eher Ratschläge entgegen.

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