Nach der Tour: „Eine fürchterliche Bilanz - aber nur auf den ersten Blick“
19 Minuten
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vor 4 Monaten
In der letzten Ausgabe berichtet Denk zunächst von der 21. Etappe
der Tour de France 2024. „Die Location Nizza und die dortige
Begeisterung für den Radsport ist großartig. Mit einem Zeitfahren
am letzten Tag haben sich die Organisatoren verkalkuliert. Es war
vorab schon alles entschieden“, sagt der 50-Jährige. „Über die
Streckenführung muss man diskutieren, gerade mit den eher
langweiligen Flachetappen. Die Tour war aber lange spannend“, zieht
Denk Bilanz. Dem Toursieger Tadej Pogacar bescheinigt er eine
blitzsaubere Leistung. „Seit ich den Radsport verfolge, hat es so
eine Dominanz, mit sechs Etappensiegen, noch nicht gegeben. Da kann
man nur gratulieren.“ Das Fazit seines eigenen Teams fällt
gegensätzlich aus. „Unsere Bilanz ist ergebnistechnisch
fürchterlich. Aber das ist sie nur auf den ersten Blick. Erst
musste Alexander Vlasov die Tour verlassen, dann hat es unseren
Kapitän erwischt. Das ganze Team war auf Primoz Roglic
ausgerichtet. Es gibt also Gründe für das Abschneiden“, erklärt
Denk. „Bis zu seinem Ausscheiden war Primoz auf Podiumskurs und
hätte sich in der letzten Woche nochmal steigern können. Darauf
hatten wir alles ausgerichtet. Wenn er gesund geblieben wäre und
nur auf dem siebten oder achten Platz der Gesamtwertung gelandet
wäre, dann hätten wir ganz andere Probleme. Dann müssten wir alles
hinterfragen. So haben wir eine Begründung für die Bilanz“, führt
er weiter aus. Im letzten Teil geht es unter anderem um die
Bruckmühler Radsportnacht, die am 26. Juli in Bruckmühl ausgetragen
wird. „Ich bin dort aufgewachsen und freue mich sehr darauf. Wir
haben ein großartiges Starterfeld. Jeder, der den Radsport in der
Gegend liebt, soll am Freitag nach Bruckmühl kommen“, sagt Denk
abschließend. Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
der Tour de France 2024. „Die Location Nizza und die dortige
Begeisterung für den Radsport ist großartig. Mit einem Zeitfahren
am letzten Tag haben sich die Organisatoren verkalkuliert. Es war
vorab schon alles entschieden“, sagt der 50-Jährige. „Über die
Streckenführung muss man diskutieren, gerade mit den eher
langweiligen Flachetappen. Die Tour war aber lange spannend“, zieht
Denk Bilanz. Dem Toursieger Tadej Pogacar bescheinigt er eine
blitzsaubere Leistung. „Seit ich den Radsport verfolge, hat es so
eine Dominanz, mit sechs Etappensiegen, noch nicht gegeben. Da kann
man nur gratulieren.“ Das Fazit seines eigenen Teams fällt
gegensätzlich aus. „Unsere Bilanz ist ergebnistechnisch
fürchterlich. Aber das ist sie nur auf den ersten Blick. Erst
musste Alexander Vlasov die Tour verlassen, dann hat es unseren
Kapitän erwischt. Das ganze Team war auf Primoz Roglic
ausgerichtet. Es gibt also Gründe für das Abschneiden“, erklärt
Denk. „Bis zu seinem Ausscheiden war Primoz auf Podiumskurs und
hätte sich in der letzten Woche nochmal steigern können. Darauf
hatten wir alles ausgerichtet. Wenn er gesund geblieben wäre und
nur auf dem siebten oder achten Platz der Gesamtwertung gelandet
wäre, dann hätten wir ganz andere Probleme. Dann müssten wir alles
hinterfragen. So haben wir eine Begründung für die Bilanz“, führt
er weiter aus. Im letzten Teil geht es unter anderem um die
Bruckmühler Radsportnacht, die am 26. Juli in Bruckmühl ausgetragen
wird. „Ich bin dort aufgewachsen und freue mich sehr darauf. Wir
haben ein großartiges Starterfeld. Jeder, der den Radsport in der
Gegend liebt, soll am Freitag nach Bruckmühl kommen“, sagt Denk
abschließend. Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
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