Donald Trump und das Silicon Valley – Was ein möglicher Wahlsieg für die Tech- und Wirtschaftswelt bedeutet
Der Silicon-Valley-Tech-Podcast
42 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Das Silicon Valley gilt als Hochburg der Demokraten. Bill Clinton
und sein Vize Al Gore wurden hier regelrecht gefeiert. Dem
rhetorisch begnadeten Barack Obama lag das Hightech-Tal zu Füßen.
Eine Bewunderung, die sogar bis in die Geldelite des Silicon
Valleys reichte. Meta-Chef Mark Zuckerberg und Salesforce-Gründer
Marc Benioff ließen sich gern mit Obama ablichten. Die Republikaner
konnten hingegen nie so richtig Fuß fassen. Bei der letzten Wahl
des US-Präsidenten bekam Joe Biden in der Bay Area über 70 Prozent
der Stimmen. Dreht sich nun der Wind, vor allem, seit Donald Trump
den ehemaligen Wagnisfinanzierer und Tech-Kenner J.D. Vance als
Vizepräsidentschaftskandidaten an seine Seite geholt hat? Vance,
dessen Risikokapital-Karriere zwar nicht sonderlich erfolgreich
war, der aber den millionenschweren Rückhalt von
Hightech-Milliardären wie Peter Thiel, Elon Musk, Marc Andreessen,
David Sacks und Joe Lonsdale hat. Warum ist das so? Und welche
Rolle spielt dabei die Regulierung von Tech-Konzernen, Künstlicher
Intelligenz und die US-Steuerpolitik? Die Menschen in der Bay Area
werden zwar weiterhin einen demokratischen
Präsidentschaftskandidaten wählen. Die Wahl wird ohnehin nicht in
Kalifornien, sondern wegen der Besonderheiten des US-Wahlrechts in
den sogenannten Swing States entschieden. „Aber das Silicon Valley
ist für die Dynamik der US-Wirtschaft entscheidend“, sagt Olaf
Groth, Professor an der Haas Business School der Universität
Berkeley. Was bedeutet also ein möglicher Sieg von Trump und Vance
für die Dynamik im Hightech-Tal? Welche Wirtschaftspolitik ist
unter einer neuerlichen Trump-Administration zu erwarten? Darüber
sprechen Olaf Groth, der Silicon-Valley-Journalist Marcus Schuler
und Matthias Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, in
der aktuellen Folge des Valley Talks.
und sein Vize Al Gore wurden hier regelrecht gefeiert. Dem
rhetorisch begnadeten Barack Obama lag das Hightech-Tal zu Füßen.
Eine Bewunderung, die sogar bis in die Geldelite des Silicon
Valleys reichte. Meta-Chef Mark Zuckerberg und Salesforce-Gründer
Marc Benioff ließen sich gern mit Obama ablichten. Die Republikaner
konnten hingegen nie so richtig Fuß fassen. Bei der letzten Wahl
des US-Präsidenten bekam Joe Biden in der Bay Area über 70 Prozent
der Stimmen. Dreht sich nun der Wind, vor allem, seit Donald Trump
den ehemaligen Wagnisfinanzierer und Tech-Kenner J.D. Vance als
Vizepräsidentschaftskandidaten an seine Seite geholt hat? Vance,
dessen Risikokapital-Karriere zwar nicht sonderlich erfolgreich
war, der aber den millionenschweren Rückhalt von
Hightech-Milliardären wie Peter Thiel, Elon Musk, Marc Andreessen,
David Sacks und Joe Lonsdale hat. Warum ist das so? Und welche
Rolle spielt dabei die Regulierung von Tech-Konzernen, Künstlicher
Intelligenz und die US-Steuerpolitik? Die Menschen in der Bay Area
werden zwar weiterhin einen demokratischen
Präsidentschaftskandidaten wählen. Die Wahl wird ohnehin nicht in
Kalifornien, sondern wegen der Besonderheiten des US-Wahlrechts in
den sogenannten Swing States entschieden. „Aber das Silicon Valley
ist für die Dynamik der US-Wirtschaft entscheidend“, sagt Olaf
Groth, Professor an der Haas Business School der Universität
Berkeley. Was bedeutet also ein möglicher Sieg von Trump und Vance
für die Dynamik im Hightech-Tal? Welche Wirtschaftspolitik ist
unter einer neuerlichen Trump-Administration zu erwarten? Darüber
sprechen Olaf Groth, der Silicon-Valley-Journalist Marcus Schuler
und Matthias Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, in
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