Die Nobelpreise 2023: Physik

Die Nobelpreise 2023: Physik

25 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Der ungarisch-österreichische Physiker Ferenc Krausz wurde für
seine Pionierarbeiten zur Teilchenforschung und
Attosekundenphysik mit dem Physiknobelpreis 2023 ausgezeichnet,
gemeinsam mit seiner Kollegin Anne L'Huillier
(Frankreich/Schweden) und seinem Kollegen Pierre Agostini
(Frankreich/USA). Eine Attosekunde (der Milliardste Teil einer
Milliardstel Sekunde) verhält sich zu einer Sekunde in etwa so
wie der Herzschlag eines Menschen zum Alter des Universums. Die
drei hätten "gezeigt, wie man extrem kurze Lichtpulse erzeugen
kann", so die Begründung des Nobelpreiskomitees, "mit denen sich
die schnellen Prozesse messen lassen, in denen sich Elektronen
bewegen oder Energie verändern." Solche ultrakurze Lichtblitze
gleichen einer Hochgeschwindigkeitskamera, die Einblicke in die
Bewegungen der Atome und ihrer Bestandteile erlaubt. weitergehen?
(Wh. v. 05. 12. 2023.) Gestaltung: Robert Czepel. - Eine
Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 07. 2024.

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