»Der Krieg hätte schon vorbei sein können«

»Der Krieg hätte schon vorbei sein können«

34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Der Westen liefert zwar inzwischen Waffen nach Kiew – aber viel
zu spät und viel zu wenige, sagt Marina Weisband. Die
deutsch-ukrainische Politikerin wirft Deutschland vor, die
Waffenlieferungen der EU aus eigenen Motiven verzögert zu haben
und sieht insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz in der Kritik.


»Er ist im Moment der wichtigste Mensch in Deutschland und der
politisch mächtigste. Und ich habe jedes Recht, als Bürgerin
beider Staaten, die ich bin, maßlos enttäuscht zu sein«, befindet
sie. »Selbst wenn Deutschland sich jetzt gerade auch berappelt
und anscheinend ja doch irgendwas schickt. Aber wir haben so
viele wertvolle Monate verloren. Der Krieg hätte schon vorbei
sein können«.


Welche Motive das sein könnten, warum sie auch eine grundlegende
Reform des Uno-Sicherheitsrates fordert und weshalb sie das
russische Narrativ als faschistisch bezeichnet, das erzählt
Marina Weisband in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts
»Acht Milliarden«.


Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser
Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse
acht.milliarden@spiegel.de.


Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken:
+49 – 151 – 728 29 182


Weiterführende links: 


»Ein diktierter Frieden ist kein wirklicher Frieden«


»Militärisch, fürchte ich, wird der Krieg noch lange dauern«


Der Herr der Mangellage


Marina Weisbands Homepage


+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die
SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite
verantwortlich. +++


Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.


Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.


Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für
nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter
spiegel.de/abonnieren


Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: