»Kultur denken. Season 2 Episode 3: Sumpf als Figur der Messiness

»Kultur denken. Season 2 Episode 3: Sumpf als Figur der Messiness

Martin Gasteiner im Gespräch mit Andreas Gehrlach
53 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Diese Podcast-Episode präsentiert ein Gespräch zwischen Martin
Gasteiner und Andreas Gehrlach, dem wissenschaftlichen
Programmdirektor des ifk, über die Rolle der
Kulturwissenschaft(en), und den Sumpf, der hier als konkreter Ort
und als zentrale Metapher für »Messiness« fungiert. Gehrlach stellt
die Bedeutung der Kulturwissenschaft für die Untersuchung
gesellschaftlicher Randphänomene und verborgener Strukturen heraus,
mit besonderem Fokus auf den Sumpf als konkretes historisches
Phänomen und auch theoretisches Konzept. Die Diskussion beleuchtet,
wie der Sumpf als Symbol für Unordnung, Vermischung und
Transformation kulturwissenschaftliche Perspektiven auf
Gesellschaft und Geschichte erweitert. Andreas Gehrlachs
Forschungsinteressen, wie Utopien, antistaatliche Projekte und
prekäre Ökonomien, werden in konkreten historischen Beispielen
analysiert. Diese Perspektive eröffnet auch Wege, um die Rolle der
Kulturwissenschaft in der Erforschung und Interpretation
gesellschaftlicher »Messiness« zu verstehen und zu bewerten.

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