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Beschreibung
vor 4 Monaten
Erfahrungsgemäß nimmt der Anteil von „hate speech“ in Sozialen
Medien vor Großereignissen wie Wahlen oder Sportveranstaltungen
deutlich zu. Vor dem Hintergrund der am Freitag beginnenden
Olympischen Spiele warnt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof.
Dr. Nina Springer im Podcast „Umdenken“ der Universität Münster
daher vor dem negativen gesellschaftlichen Einfluss von „Hassrede“
– diese Art von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ könne
durchaus zu einer Gefahr für die Demokratie werden. „Es ist eines
der Grundziele vieler Täter, dass sich bestimmte Personen aus
öffentlichen Debatten heraushalten sollen, dass bestimmte Themen
intensiver behandelt und wiederum andere Themen verschwiegen werden
sollen, dass man Einfluss nehmen will. Deswegen sollten wir alle
sehr wachsam sein“, betont die Wissenschaftlerin der Universität
Münster. Studien zufolge hat bereits jeder zweite Deutsche
Erfahrungen mit „Hass im Netz“ gemacht. Insbesondere junge Menschen
sind demnach davon betroffen. Eine Erhebung des Statistischen
Bundesamtes ergab, dass 80 Prozent derjenigen, die „hate speech“ im
Internet wahrgenommen haben, politische Ansichten als Hauptursache
ausmachten. Vor allem im politisch rechten Spektrum verortete
Parteien und Personen seien darauf aus, „den Raum des Sagbaren
stetig auszuweiten“, hebt Nina Springer hervor.
Medien vor Großereignissen wie Wahlen oder Sportveranstaltungen
deutlich zu. Vor dem Hintergrund der am Freitag beginnenden
Olympischen Spiele warnt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof.
Dr. Nina Springer im Podcast „Umdenken“ der Universität Münster
daher vor dem negativen gesellschaftlichen Einfluss von „Hassrede“
– diese Art von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ könne
durchaus zu einer Gefahr für die Demokratie werden. „Es ist eines
der Grundziele vieler Täter, dass sich bestimmte Personen aus
öffentlichen Debatten heraushalten sollen, dass bestimmte Themen
intensiver behandelt und wiederum andere Themen verschwiegen werden
sollen, dass man Einfluss nehmen will. Deswegen sollten wir alle
sehr wachsam sein“, betont die Wissenschaftlerin der Universität
Münster. Studien zufolge hat bereits jeder zweite Deutsche
Erfahrungen mit „Hass im Netz“ gemacht. Insbesondere junge Menschen
sind demnach davon betroffen. Eine Erhebung des Statistischen
Bundesamtes ergab, dass 80 Prozent derjenigen, die „hate speech“ im
Internet wahrgenommen haben, politische Ansichten als Hauptursache
ausmachten. Vor allem im politisch rechten Spektrum verortete
Parteien und Personen seien darauf aus, „den Raum des Sagbaren
stetig auszuweiten“, hebt Nina Springer hervor.
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