Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten
26 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
Es ist nicht so, dass es früher keine Krisen oder Kriege gegeben
hätte. Durch das Internet und Social
Media hat sich jedoch verändert, wie und in welcher
Intensität wir sie wahrnehmen. Ein
Beispiel: TikTok löschte allein in den ersten sechs Monaten nach
den Anschlägen der Hamas auf Israel 8,6 Millionen Videos mit
gewalttätigem Inhalt.
Welche Auswirkungen haben diese Bilder und
Videos aktueller Kriege und Krisen auf Kinder bzw. Jugendliche?
Wie können sich diese Auswirkungen auch im Klassenzimmer zeigen?
Welche Kinder haben besonders stark mit
Ängsten zu kämpfen? Welche besondere
Rolle nimmt der aktuelle
israelisch-palästinensische Konflikt in diesem
Kontext ein? Welche Maßnahmen können wir
ergreifen, um Krisen zu bewältigen? Und: Welche Rolle spielt
unsere Politik dabei?
Diese und weitere Fragen beantwortet Hans Peter
Graß vom Friedensbüro Salzburg in
dieser Ausgabe der Werkspost im Gespräch mit Konstantin Schätz.
Das Friedensbüro Salzburg wurde 1986 gegründet. Es entstand im
Rahmen der Proteste gegen das Wettrüsten im Kalten Krieg. Heute
entwickelt das Friedensbüro zahlreiche Bildungsangebote zu
Gewaltprävention, ziviler Konfliktbearbeitung und Politischer
Bildung und ist Ansprechpartner für Menschen, die sich für
sozialen und globalen Frieden und gegen den Krieg engagieren.
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Redaktion: Konstantin Schätz
Technik: Christian Veichtlbauer
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