Gebären im Wandel der Zeit

Gebären im Wandel der Zeit

Die meisten Frauen bringen ihr Kind im Spital zur Welt. Ein kleiner Prozentsatz gebärt im Geburtshaus oder zu Hause. Nun gibt eine neue Art des Gebärens viel zu reden: Free birthing, Alleingebären ohne Unterstützung von medizinisch ausgebildeten Fachp ...
57 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Die meisten Frauen bringen ihr Kind im Spital zur Welt. Ein kleiner
Prozentsatz gebärt im Geburtshaus oder zu Hause. Nun gibt eine neue
Art des Gebärens viel zu reden: Free birthing, Alleingebären ohne
Unterstützung von medizinisch ausgebildeten Fachpersonen. Jede
Frau, die in den 1980 Jahren ein Kind zur Welt gebracht hat, würde
staunen, wäre sie heute bei einer Geburt dabei. Damals feierte man
die technischen Errungenschaften in der Geburtshilfe, zudem war sie
männerdominiert. Die Hebamme höchstens zu dienend.  Der Wandel
gehört zur Geburtshilfe Heute leiten Hebammen in der Regel das
Geburtsgeschehen im Spital. Erst, wenn medizinisch indiziert, kommt
die Ärztin ins Spiel. Zudem bieten Geburtshäuser gute Alternativen
für gesunde Frauen mit unproblematischen Schwangerschaften. Im Jahr
2022 wurden von den rund 82'000 Kindern 2'000 im Geburtshaus und
1'400 zu Hause zur Welt gebracht. Allein gebären Free birthing -
alleine gebären, dieses Thema gibt vor allem auf Social Media viel
zu reden. Auch in der Schweiz entschliessen sich Frauen, ohne
medizinisches Fachpersonal ihr Kind zur Welt zu bringen. Warum? Zu
Gast im Treffpunkt sind Barbara Stocker, Präsidentin des
schweizerischen Hebammenverbandes und Vanessa Ledergerber, SRF 4
News, Host der Podcast-Serie: Das Birthkeeper System

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