Das Eiscafé ist seine Bühne: Welche Sorte ist die Beste, Antonio Micello?

Das Eiscafé ist seine Bühne: Welche Sorte ist die Beste, Antonio Micello?

Günzburgs singender Eismann ist zu Gast im Studio West. Ein Podcast über Eismachen, Operngesang und Weltrekorde.
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 2 Monaten
Seine Kreationen sind weit über Günzburg hinaus berühmt, und sein
Gesang ist es auch: Antonio Micello ist seit 20 Jahren mit seinem
Eiscafé Numero Uno in der Günzburger Hofgasse. Mit der Kunst des
Eismachens und der Kunst des Gesangs beschäftigt er sich schon seit
seiner Kindheit. Im Podcast Studio West erzählt er von seiner Liebe
zu beiden Künsten – und natürlich wird in dieser Folge auch
gesungen. Wenn Antonio Micello neue Eissorten kreiert - zum
Beispiel ganz aktuell vor der Podcast-Aufnahme Mango-Pfeffer -
entstehen die Ideen erst im Kopf und werden dann in Günzburg
Realität. „Verrückt dürfen sie sein, aber schmecken muss es schon.“
Das Eismachen haben ihm die Eltern in die Wiege gelegt - sie waren
unter den ersten Gastarbeitern, die nach Deutschland kamen, und
bauten in Lauingen ihren Eisladen auf. Antonios persönliche
Leidenschaft gehörte zwar der Musik - aber auf Wunsch seiner Eltern
studierte er dann doch nicht Gesang, sondern stützte sich mit
seiner ganzen Kreativität aufs Eismachen. Und das mit Erfolg. Seine
Frau Silke konnte er allerdings tatsächlich mit seinem Gesang für
sich gewinnen. Wie die beiden als Team seit 20 Jahren das Eiscafé
Numero Uno führen, darüber und noch mehr spricht er im
Podcast-Gespräch mit Ronald Hinzpeter und Rebekka Jakob. Egal, ob
als Jugendlicher heimlich vom Lauinger Schimmelturm herunter, bei
der Hochzeit mit seiner Silke in der Basilika oder beim Eismachen
in seinem Café: Ohne Singen geht es für Antonio Micello nicht,
erzählt er im Podcast. Deswegen erfüllt er auch gerne die Wünsche
seiner Gäste nach musikalischen Zutaten zu seinen Eissorten. „Das
ist das, was mich glücklich macht. Ich transportiere meine Gefühle
in die Herzen der Menschen.“ Wie er mithilfe von Luciano Pavarotti
und einer dutzendfach abgespielten Schallplatte seine Stimme in
Eigenregie trainierte, wie er heute mit seiner Stimme umgeht - und
was der singende Eismann eigentlich im Winter macht, darum geht es
im Podcast ebenso wie um Antonios legendären Weltrekord im
Eisstapeln. Den stellte er als 18-Jähriger live im Fernsehen bei
Chris Howland auf – trotz übler Trainingsverletzung beim ersten
Versuch und heißen 30 Grad unter der Studiobeleuchtung.

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