Im Klostergarten Fahr - fast wie im Paradies
Schwester Beatrice über diesen Ort der Kraft und die Natur als
Schöpfung
31 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Das Wissen der Naturheilkunde und die Weisheit der Pflanzenmedizin
ist jahrhundertealt und wurde über viele Generationen von
Kräuterheilkundigen, Bäuerinnen, Ärztinnen oder Pfarrer und Nonnen
weitergereicht. Die Klöster waren prädestiniert dazu, dieses Wissen
zu bewahren und in immer wieder neuen Kontexten wirksam
einzusetzen. Im Fahr, nahe an der Limmat, steht seit 900 Jahren ein
Frauenkloster der Benediktinerinnen, das unter anderem von 1944 bis
2013 junge Bäuerinnen ausgebildet hat. Der Kloster- oder
Laudato-sì-Garten von Fahr ist in Form eines Kreuzes angelegt und
von einer Mauer aus der Barockzeit umfriedet. Diese ist gerade so
hoch, dass man einen Blick von diesem kleinen Paradies erhaschen
kann, in dem in vier Quadraten in eine Mischung aus Gemüse,
Heilkräutern und Blumen wachsen. Darunter befinden sich viele
seltene Arten, deren Samen im Klosterladen verkauft werden. Wie mir
Schwester Beatrice erzählt, die den Garten seit vielen Jahren
pflegt, will sie hier ganz bewusst die Vielfalt der Pflanzenwelt
feiern. Mit vielen Mittelchen und Tricks - wie etwa welche Pflanze
liebt besonders die Nähe der anderen - geht sie mit Sorge um den
Verlust der Artenvielfalt und gleichzeitig mit einem grossen
Respekt und Liebe für die Schöpfung Gottes ans Werk. Der Garten
gibt ihr Kraft, sagt sie mehrmals. - Mir wird im Gespräch mit ihr
bewusst, dass es viele Zugänge zur Natur gibt und geben soll;
derjenige über eine sozio-ökologische Spiritualität vereinigt
Wissen und Staunen über die Wunder der Natur.
ist jahrhundertealt und wurde über viele Generationen von
Kräuterheilkundigen, Bäuerinnen, Ärztinnen oder Pfarrer und Nonnen
weitergereicht. Die Klöster waren prädestiniert dazu, dieses Wissen
zu bewahren und in immer wieder neuen Kontexten wirksam
einzusetzen. Im Fahr, nahe an der Limmat, steht seit 900 Jahren ein
Frauenkloster der Benediktinerinnen, das unter anderem von 1944 bis
2013 junge Bäuerinnen ausgebildet hat. Der Kloster- oder
Laudato-sì-Garten von Fahr ist in Form eines Kreuzes angelegt und
von einer Mauer aus der Barockzeit umfriedet. Diese ist gerade so
hoch, dass man einen Blick von diesem kleinen Paradies erhaschen
kann, in dem in vier Quadraten in eine Mischung aus Gemüse,
Heilkräutern und Blumen wachsen. Darunter befinden sich viele
seltene Arten, deren Samen im Klosterladen verkauft werden. Wie mir
Schwester Beatrice erzählt, die den Garten seit vielen Jahren
pflegt, will sie hier ganz bewusst die Vielfalt der Pflanzenwelt
feiern. Mit vielen Mittelchen und Tricks - wie etwa welche Pflanze
liebt besonders die Nähe der anderen - geht sie mit Sorge um den
Verlust der Artenvielfalt und gleichzeitig mit einem grossen
Respekt und Liebe für die Schöpfung Gottes ans Werk. Der Garten
gibt ihr Kraft, sagt sie mehrmals. - Mir wird im Gespräch mit ihr
bewusst, dass es viele Zugänge zur Natur gibt und geben soll;
derjenige über eine sozio-ökologische Spiritualität vereinigt
Wissen und Staunen über die Wunder der Natur.
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