Warum alle den „Brat Summer“ feiern // #143 Charli XCX - Brat (Album Review)
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Alles strahlt in neongrün, unzählige Memes in einer offensiv
körnigen Schriftart, TikTok-Dances everywhere - ja, es ist „Brat
Summer“! Charli XCX ist es mit ihrem inzwischen sechsten Album
»Brat« irgendwie gelungen, projekt-übergreifend „viral“ zu gehen -
und das konstant über Monate hinweg. Mit ihrem überdrehten,
schrillen Pop-Gegenentwurf, der sich dafür erschreckend wenig
verbiegen musste. Und auch nicht mit „der einen viralen Single“,
dem einen Zehn-Sekunden-Sound, der alles andere hinten runter
fallen lässt - nein, das ganze Projekt »Brat« mitsamt seiner
Ästhetik und Songs ist überall. Wie zur Hölle ist ihr das gelungen?
Und warum hat man trotz ihrer riesigen Pop-Singles der
Vergangenheit (und irgendwie ja auch Weltruhms) das Gefühl, dass
»Brat« jetzt der richtige Durchbruch ist? Stimmt das überhaupt?
Oder bleibt Charli ein Bubble-Thema - nur eben diesmal mit einer
etwas größeren Bubble? Diese Fragen versuchen wir in dieser Review
zu beantworten, die sich - wie immer - viel Zeit für die Musik
nimmt und rausfinden will, ob diese auch qualitativ den Hype
gerechtfertigt. Daneben gibt es diesmal aber auch ganz viele
Theorien und private Hintergründe zu Tracks, die natürlich
beleuchtet werden müssen! Zum Beispiel, ob es Taylor Swift ist, die
leichten Shade auf »Sympathy is a knife« abbekommt. Oder den
Verlauf des genialen »Girl, so confusing«-Crossovers mit Lorde. Und
natürlich können wir auch die hoch-emotionalen Kernpunkte des
Albums wie die herzzerreißende SOPHIE-Widmung auf »So I« oder das
überraschend offene »I think about it all the time« nicht außen vor
lassen. Ihr merkt, auf »Brat« ist viel los. Gerade weil das Album
trotz aller knalligen Party-Bops und softer Viralität von »Apple«
kein Guter-Laune-Ride ist. Steigt trotzdem unbedingt mit ein und
hört dabei zu, wie ein Hardcore-Fan und ein Charli-Sympathisant das
Album des Sommers durchstöbern. Viel Spaß mit unserer Review zu
»Brat«!
körnigen Schriftart, TikTok-Dances everywhere - ja, es ist „Brat
Summer“! Charli XCX ist es mit ihrem inzwischen sechsten Album
»Brat« irgendwie gelungen, projekt-übergreifend „viral“ zu gehen -
und das konstant über Monate hinweg. Mit ihrem überdrehten,
schrillen Pop-Gegenentwurf, der sich dafür erschreckend wenig
verbiegen musste. Und auch nicht mit „der einen viralen Single“,
dem einen Zehn-Sekunden-Sound, der alles andere hinten runter
fallen lässt - nein, das ganze Projekt »Brat« mitsamt seiner
Ästhetik und Songs ist überall. Wie zur Hölle ist ihr das gelungen?
Und warum hat man trotz ihrer riesigen Pop-Singles der
Vergangenheit (und irgendwie ja auch Weltruhms) das Gefühl, dass
»Brat« jetzt der richtige Durchbruch ist? Stimmt das überhaupt?
Oder bleibt Charli ein Bubble-Thema - nur eben diesmal mit einer
etwas größeren Bubble? Diese Fragen versuchen wir in dieser Review
zu beantworten, die sich - wie immer - viel Zeit für die Musik
nimmt und rausfinden will, ob diese auch qualitativ den Hype
gerechtfertigt. Daneben gibt es diesmal aber auch ganz viele
Theorien und private Hintergründe zu Tracks, die natürlich
beleuchtet werden müssen! Zum Beispiel, ob es Taylor Swift ist, die
leichten Shade auf »Sympathy is a knife« abbekommt. Oder den
Verlauf des genialen »Girl, so confusing«-Crossovers mit Lorde. Und
natürlich können wir auch die hoch-emotionalen Kernpunkte des
Albums wie die herzzerreißende SOPHIE-Widmung auf »So I« oder das
überraschend offene »I think about it all the time« nicht außen vor
lassen. Ihr merkt, auf »Brat« ist viel los. Gerade weil das Album
trotz aller knalligen Party-Bops und softer Viralität von »Apple«
kein Guter-Laune-Ride ist. Steigt trotzdem unbedingt mit ein und
hört dabei zu, wie ein Hardcore-Fan und ein Charli-Sympathisant das
Album des Sommers durchstöbern. Viel Spaß mit unserer Review zu
»Brat«!
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