Wie Trump und Vance einem Viktor Orbán nacheifern

Wie Trump und Vance einem Viktor Orbán nacheifern

32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Jan-Werner Müller ist einer der weltweit renommiertesten
Politologen. Ein Gespräch über Kamala Harris, die Gefahr durch
J.D. Vance und die Frage, wie sich die USA »Orbanisieren«
könnten.

Die letzten Wochen waren wohl selbst für die stresserprobten
US-Demokraten außergewöhnlich. Erst wird das TV-Duell zwischen
US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer zur Katastrophe
für die Demokraten. Dann weigert sich Biden anfangs Konsequenzen
zu ziehen und das Rennen zu verlassen, nur um kurz darauf doch
das Feld zu räumen und keine zweite Amtszeit anzustreben. Nun
scheint sich die Partei hinter Vize-Präsidentin Kamala Harris zu
versammeln.


In dieser Folge von »Acht Milliarden« ist der
Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller zu Gast. Er hat das
Standardwerk »Was ist Populismus« vorgelegt. Müller lehrt und
forscht an der Universität Princeton zu Politischer Theorie und
Ideengeschichte. Mit Host Juan Moreno erläutert Müller, warum die
bis vor Kurzem so siegessicheren Republikaner jetzt doch nervös
werden, und warum Trumps Vize, J.D. Vance, eine echte Gefahr für
die Demokratie in den USA darstellt. Womöglich sogar mehr als
Trump.


»Interessant ist doch, wen sich Vance als Vorbild ausgesucht hat:
Viktor Orbán in Ungarn«, so Müller. Das Aushöhlen der
Institutionen, der systematische Umbau des Staates mit
Sympathisanten, das alles sieht Müller als sehr reale Gefahr,
sollte Trump im November gewählt werden.


 


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