Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein

Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein

17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein In der Sammlung des
Ethnologischen Museums Berlin gibt es einen mongolischen
Holzschrein mit verschiedenen, im Buddhismus verehrten
Gegenständen. Er gelangte zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach
Berlin und ist heute einzigartig auf der Welt, weil die Gegenstände
darin fast alle erhalten geblieben sind. Wie kann das Museum diesen
Schrein bewahren, wie am besten zeigen, was ist dabei zu
berücksichtigen? Die Restauratorin und Ethnologin Birgit
Kantzenbach ist in die Mongolei gefahren und hat sich mit vielen
Menschen darüber beraten, denen der Schrein etwas bedeutet. Als
Übersetzerin mit dabei war die mongolische Kunsthistorikerin
Dulamjav (Duka) Amarsaikan. Wir haben mit den beiden gesprochen:
über den Schrein, seine Herkunft, die Reise und das Restaurieren.
Gesprächspartnerinnen: Dulamjav (Duka) Amarsaikhan ist eine
mongolische Kunsthistorikerin. Sie hat in verschiedenen Fuktionen,
u. a. als Forscherin und Leiterin der Sammlungsabteilung, für das
Zanabazar Fine Arts Museum in Ulaanbaatar in der Mongolia
gearbeitet. Birgit Kantzenbach ist Restauratorin und Ethnologin mit
Schwerpunkt Mongolei. Sie arbeitet am Ethnologischen Museum Berlin
und hat bereits an verschiedenen Kooperationsprojekten mitgewirkt.

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