Gleichgestellt und gleichberechtigt im Erzbistum Freiburg? Im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten.

Gleichgestellt und gleichberechtigt im Erzbistum Freiburg? Im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten.

26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Herzlich willkommen beim Podcast
„feministisch.katholisch.jetzt?!“


In dieser Podcast-Reihe geht es um Fragen der
Geschlechtergerechtigkeit und wie die Kombination von Feminismus
und Katholischer Kirche zusammenpasst. Wir wünschen dir viel Spaß
bei der aktuellen Folge!
Inhalt der aktuellen Folge: Heute freuen wir
uns, Michaela Lampert als Gästin begrüßen zu dürfen. Michaela ist
die Gleichstellungsbeauftragte des Erzbistums Freiburg und teilt
ihre Erfahrungen und gibt Einblicke in die
Gleichstellungsarbeit.
Themen der heutigen Episode: - Einführung in die
Funktionen und Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten -
Gleichberechtigung vs. Gleichstellung: Was ist der Unterschied? -
Feministische Anliegen und Gleichstellungsauftrag im katholischen
Kontext - Vorstellung der Gleichstellungsordnung des Erzbistums
Freiburg: Ziele und Maßnahmen - Herausforderungen und Erfolge der
Gleichstellungsarbeit im Erzbistum Freiburg - Konkrete Maßnahmen
wie das Mentoring-Programm zur Frauenförderung in
Führungspositionen - Rolle von nicht-binären Menschen in der
Gleichstellungsarbeit
Höhepunkte der Diskussion: - Michaela erklärt,
dass Gleichberechtigung bedeutet, gleiche Chancen für alle
Menschen zu schaffen, unabhängig vom Geschlecht. - Vertiefung auf
die Ziele des neuen Gleichstellungsplans bis 2030, darunter die
Förderung von Frauen in Führungspositionen. - Diskussion über die
Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit und den Abbau unbewusster
Vorurteile (Unconscious Bias). - Hervorhebung wichtiger Erfolge
wie die Einführung von Tandemlösungen in Leitungspositionen. -
Die Rolle der Gleichstellungsordnung im Erzbistum Freiburg und
deren Einfluss auf Bewerbungsverfahren und
Personalentwicklung.
Praktischer Tipp von Michaela Lambert:
Veränderung beginnt oft im Kleinen und braucht Geduld. Setze dich
im Alltag für mehr Gleichberechtigung ein, sei es durch
Unterstützung von Kolleg*innen oder durch bewusste Sensibilität
gegenüber Geschlechterstereotypen und Rollenzuschreibungen.


Schlusswort: "Ich bin Feministin und ich bin
katholisch und ich bin feministisch, weil ich Christin bin. Ich
bin überzeugt, alle Menschen haben die gleiche Würde und die
gleichen Rechte und dennoch erleben Frauen und auch Männer
täglich Unterdrückung, Diskriminierung und Sexismus. Deshalb
setze ich mich für strukturelle Veränderungen und das Aufbrechen
von Geschlechterrollen ein." – Michaela Lampert


Verabschiedung: Vielen Dank fürs Zuhören. Wir
freuen uns über euer Feedback und eure Wünsche für die nächsten
Episoden. Bis zum nächsten Mal! Macht's gut. Tschüss.


Weitere Informationen: Besuche unsere Webseite
unter www.ebfr.de/feminismus und abonniere diesen Podcast, um
keine neue Folge zu verpassen. Bis zum nächsten Mal.


Zur Gleichstellungsordnung und weiteren Infos der
Gleichstellungsbeauftragten geht es hier:
https://www.ebfr.de/gleichstellung.

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