Antisemitismus und Kulturförderung – Wie weit geht die Kunstfreiheit?

Antisemitismus und Kulturförderung – Wie weit geht die Kunstfreiheit?

42 Minuten
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Die Justizreporter*innen, der Jura Podcast der ARD-Rechtsredaktion direkt aus Karlsruhe. Wir berichten von den wichtigsten Gerichtsentscheidungen am Bundesverfassungsgericht, am Bundesgerichtshof, dem (…)

Beschreibung

vor 8 Monaten
Antisemitische Kunstwerke auf der Documenta 2022, Genozid-Vorwürfe
gegen Israel auf der Bühne der Berlinale in diesem Jahr – Hass
gegen Juden und einseitige Anti-Israel-Propaganda nimmt allgemein
zu, auch im Kulturbetrieb in Deutschland. Die Kulturpolitik
versucht gegenzusteuern, unter anderem mit der Idee von
Antisemitismusklauseln bei der Kulturförderung. Die sollen
sicherstellen, dass staatliche Fördergelder nicht an Künstler*innen
gehen, die sich nicht gegen Antisemitismus stellen wollen.
Förderung nur bei einem Bekenntnis gegen Antisemitismus? Ist das
möglich? Was sind die Vorgaben der Kunstfreiheit? Justizreporter
Max Bauer bespricht diese Fragen mit Prof. Christoph Möllers und
SWR-Kulturredakteurin Kristine Harthauer schildert die Probleme mit
zunehmendem Antisemitismus im Kulturbetrieb.

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