Roger Waters – Antisemitismus auf der Rock-Bühne

Roger Waters – Antisemitismus auf der Rock-Bühne

34 Minuten
Podcast
Podcaster
Die Justizreporter*innen, der Jura Podcast der ARD-Rechtsredaktion direkt aus Karlsruhe. Wir berichten von den wichtigsten Gerichtsentscheidungen am Bundesverfassungsgericht, am Bundesgerichtshof, dem (…)

Beschreibung

vor 1 Jahr
Roger Waters – britischer Rock-Musiker und Mitbegründer der Band
Pink Floyd steht immer noch weltweit auf der Bühne. Und er macht
seine Rock-Bühne auch gerne zur politischen Bühne. Zur politischen
Bühne für Antisemitismus. Bei seinen Konzerten schwebt regelmäßig
ein riesiger Ballon in Schweineform durch den Saal. Bisweilen mit
einem Davidstern auf der Flanke, das antisemitische Hassbild der
„Judensau“. Derzeit ist Roger Waters wieder auf
Deutschland-Tournee. Sein Auftritt in der Frankfurter Festhalle
sollte verboten werden, doch Roger Waters hatte mit einer Klage
gegen das Verbot Erfolg und darf nun auftreten. Kann man rechtlich
gar nichts dagegen tun? Schützt die Kunstfreiheit auch die
Auftritte eines ausgewiesenen Antisemiten? Dieser Frage gehen die
Justizreporter Max Bauer und Klaus Hempel nach, unter anderem im
Gespräch mit Christoph Möllers, Professor für Öffentliches Recht an
der Humboldt-Universität Berlin.

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