Sexuelle Freiheit bei der Bundeswehr in Zeiten von Tinder
31 Minuten
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Die Justizreporter*innen, der Jura Podcast der ARD-Rechtsredaktion direkt aus Karlsruhe. Wir berichten von den wichtigsten Gerichtsentscheidungen am Bundesverfassungsgericht, am Bundesgerichtshof, dem (…)
Beschreibung
vor 2 Jahren
Für einen Eintrag auf ihrem Profil bei der Dating-Plattform
„Tinder“ erhielt die transsexuelle Soldatin Anastasia Biefang einen
dienstrechtlichen Verweis. Der Grund: Sie habe damit angeblich dem
Ansehen der Bundeswehr geschadet. Der juristische Kampf gegen
diesen Verweis hat eine gesellschaftliche Diskussion angestoßen und
führte die ehemalige Batallionskommandeurin durch alle Instanzen –
bisher ohne Erfolg. Nun überlegt sie, vors Bundesverfassungsgericht
zu ziehen. Im Podcast "Justizreporter*innen" spricht Jan Henrich
mit der Betroffenen. Podcast-Host Bernd Wolf befragt den
Militärrechtsexperten Patrick Heinemann. Der meint, die Zeit von
Ehrengerichten sei vorbei, jetzt könnten ein paar alte Zöpfe
abgeschnitten werden.
„Tinder“ erhielt die transsexuelle Soldatin Anastasia Biefang einen
dienstrechtlichen Verweis. Der Grund: Sie habe damit angeblich dem
Ansehen der Bundeswehr geschadet. Der juristische Kampf gegen
diesen Verweis hat eine gesellschaftliche Diskussion angestoßen und
führte die ehemalige Batallionskommandeurin durch alle Instanzen –
bisher ohne Erfolg. Nun überlegt sie, vors Bundesverfassungsgericht
zu ziehen. Im Podcast "Justizreporter*innen" spricht Jan Henrich
mit der Betroffenen. Podcast-Host Bernd Wolf befragt den
Militärrechtsexperten Patrick Heinemann. Der meint, die Zeit von
Ehrengerichten sei vorbei, jetzt könnten ein paar alte Zöpfe
abgeschnitten werden.
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