"Be a mindful traveller" - Namibia im Fokus einer deutschen Auswanderin
Wie eine deutsche Schauspielerin und Sprecherin nach Namibia ging
und mit einer App über die deutsche, grausame Kolonialvergangenheit
und die Schönheit des Landes aufklärt
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Wie lässt sich deutsche Kolonialgeschichte digital vermitteln?
Warum haben die Deutschen Anfang des 20. Jahrhunderts einen
Völkermord in Namibia verübt? Wie sollten sich Touristen aus
Deutschland in Namibia verhalten? Die Schauspielerin Jana-Maria
Backhaus-Tors ist vor Jahren nach Namibia in Afrika ausgewandert.
Dort hat die Journalistin und Sprecherin sich nicht nur in Land und
Leute verliebt, sondern zugleich etwas dafür getan, dass das Land
und die grausame Kolonialgeschichte in den Fokus der deutschen
Aufmerksamkeit rückt. "Ich habe hier gelernt. Zwei Wahrheiten
können gleichzeitig wahr sein", sagt Jana-Marie Backhaus-Tors.
Jana-Marie Backhaus-Tors will aufklären und informieren und hat,
zusammen mit ihrer Kollegin Sylvie Sij Hashimwe, eine preisgekrönte
Audio-App sowie einen Podcast namens "Exploradio" für Touristen
produziert, um über Touristenattraktionen, aber auch über die
deutsche Kolonialvergangenheit Namibias aufzuklären und zu
informieren. Ihr Motto: "Be a mindful traveler!" Namibia gilt als
eines der schönsten afrikanischen Länder Afrikas, doch was die
wenigsten Menschen wissen: Die Deutschen haben Anfang des 19.
Jahrhunderts als Kolonialmacht in Namibia an der Bevölkerung, den
Herero und Nama, während und nach der Niederschlagung von
Aufständen gegen die Kolonialmacht in der Kolonie
Deutsch-Südwestafrika von 1904 bis 1908 einen Völkermord verübt.
Etwa 65.000 Menschen wurden dabei getötet. Erst 2021 wurde der
Genozid als "Völkermord" offiziell nach sechs Verhandlungsjahren
mit einem Aussöhnungs-Abkommen und einer Entschädigungszahlung von
Deutschland in Höhe von 1,1 Milliarden Euro anerkannt. Die
App/Podcast: https://www.audioguidenamibia.com/ Jana Marie
Backhaus-Tors: https://www.schauspielerin-sprecherin.de/
jana@audioguidenamibia.com & Sylvie Sij Hashimwe
sij@audioguidenamibia.com mail@audioguidenamibia.com Tel: +264 81
382 5712 Viola Gräfenstein sprach mit Jana-Marie Backhaus-Tors über
die Entstehung und den Inhalt des Podcasts und wie es zu dem
Genozid kam. Der Namibiapodcast ist für Reisende, Locals, Expats
und alle Interessierte. Mehr über Viola Gräfenstein,
Hörfunkjournalistin und Sprecherin:
https://www.viola-graefenstein.de/
https://www.sprecherdatei.de/sprecher/viola_graefenstein.php
Podcastkonzept, Moderation und Produktion: Viola Gräfenstein
https://www.viola-graefenstein.de info@viola-graefenstein.de Über
den Podcast: Es gibt den Podcast "Kultur im Ohr" von der
Journalistin Viola Gräfenstein seit 2021. In den letzten Folgen
ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
ändert sich etwas. Viola Gräfenstein möchte spannende Menschen
vorstellen, die etwas zur Verbesserung der Welt beitragen wollen
und mit ihrem Projekt etwas verändert haben. Moderation, Konzept
und Idee: Viola Gräfenstein Musik: "Tea Room Jazz" von Viljami
Mehto
Warum haben die Deutschen Anfang des 20. Jahrhunderts einen
Völkermord in Namibia verübt? Wie sollten sich Touristen aus
Deutschland in Namibia verhalten? Die Schauspielerin Jana-Maria
Backhaus-Tors ist vor Jahren nach Namibia in Afrika ausgewandert.
Dort hat die Journalistin und Sprecherin sich nicht nur in Land und
Leute verliebt, sondern zugleich etwas dafür getan, dass das Land
und die grausame Kolonialgeschichte in den Fokus der deutschen
Aufmerksamkeit rückt. "Ich habe hier gelernt. Zwei Wahrheiten
können gleichzeitig wahr sein", sagt Jana-Marie Backhaus-Tors.
Jana-Marie Backhaus-Tors will aufklären und informieren und hat,
zusammen mit ihrer Kollegin Sylvie Sij Hashimwe, eine preisgekrönte
Audio-App sowie einen Podcast namens "Exploradio" für Touristen
produziert, um über Touristenattraktionen, aber auch über die
deutsche Kolonialvergangenheit Namibias aufzuklären und zu
informieren. Ihr Motto: "Be a mindful traveler!" Namibia gilt als
eines der schönsten afrikanischen Länder Afrikas, doch was die
wenigsten Menschen wissen: Die Deutschen haben Anfang des 19.
Jahrhunderts als Kolonialmacht in Namibia an der Bevölkerung, den
Herero und Nama, während und nach der Niederschlagung von
Aufständen gegen die Kolonialmacht in der Kolonie
Deutsch-Südwestafrika von 1904 bis 1908 einen Völkermord verübt.
Etwa 65.000 Menschen wurden dabei getötet. Erst 2021 wurde der
Genozid als "Völkermord" offiziell nach sechs Verhandlungsjahren
mit einem Aussöhnungs-Abkommen und einer Entschädigungszahlung von
Deutschland in Höhe von 1,1 Milliarden Euro anerkannt. Die
App/Podcast: https://www.audioguidenamibia.com/ Jana Marie
Backhaus-Tors: https://www.schauspielerin-sprecherin.de/
jana@audioguidenamibia.com & Sylvie Sij Hashimwe
sij@audioguidenamibia.com mail@audioguidenamibia.com Tel: +264 81
382 5712 Viola Gräfenstein sprach mit Jana-Marie Backhaus-Tors über
die Entstehung und den Inhalt des Podcasts und wie es zu dem
Genozid kam. Der Namibiapodcast ist für Reisende, Locals, Expats
und alle Interessierte. Mehr über Viola Gräfenstein,
Hörfunkjournalistin und Sprecherin:
https://www.viola-graefenstein.de/
https://www.sprecherdatei.de/sprecher/viola_graefenstein.php
Podcastkonzept, Moderation und Produktion: Viola Gräfenstein
https://www.viola-graefenstein.de info@viola-graefenstein.de Über
den Podcast: Es gibt den Podcast "Kultur im Ohr" von der
Journalistin Viola Gräfenstein seit 2021. In den letzten Folgen
ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
ändert sich etwas. Viola Gräfenstein möchte spannende Menschen
vorstellen, die etwas zur Verbesserung der Welt beitragen wollen
und mit ihrem Projekt etwas verändert haben. Moderation, Konzept
und Idee: Viola Gräfenstein Musik: "Tea Room Jazz" von Viljami
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