„Total mein Typ“: Wen wir beim Dating unwiderstehlich finden
21 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Na, habt ihr beim Dating einen Typ oder ein "Beuteschema"? Werdet
ihr immer schwach, wenn jemand dunkle Augen und helle Haare hat,
ein bisschen schüchtern und nerdig ist oder das Gegenteil, ein
witziger Sportlertyp? Viele Psychologen sagen, dass wir
eigentlich immer wieder denselben oder zumindest einen ähnlichen
Typ Menschen besonders attraktiv und anziehend finden. Das kann
sich genauso auf Äußerlichkeiten beziehen, wie auf bestimmte
Eigenschaften. Aber stimmt das? Und falls ja: Warum ist es dann
genau dieser Typ? Das klären wir in dieser Episode. Warum Anziehung
tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann,
haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren
wie beim Menschen. Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin
Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier
verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die
jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden
sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem.
Eine der großen Studien dazu, die sie zusammen mit anderen
Forschenden durchgeführt hat, findet ihr hier sowie mehr zu Helen
Fishers Forschung hier. Studien haben gezeigt, dass Menschen
Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer
Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir
uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren
gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren)
haben. Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund
immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem
ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass
sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind.
Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben
gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den
Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen
könnt. Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy
Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben
wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet. __ Never
Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business
Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an
podcast@businessinsider.de sowie
https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt
uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084.
Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny
Jimenez /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz Impressum:
https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/
Datenschutz:
https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn
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ein bisschen schüchtern und nerdig ist oder das Gegenteil, ein
witziger Sportlertyp? Viele Psychologen sagen, dass wir
eigentlich immer wieder denselben oder zumindest einen ähnlichen
Typ Menschen besonders attraktiv und anziehend finden. Das kann
sich genauso auf Äußerlichkeiten beziehen, wie auf bestimmte
Eigenschaften. Aber stimmt das? Und falls ja: Warum ist es dann
genau dieser Typ? Das klären wir in dieser Episode. Warum Anziehung
tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann,
haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren
wie beim Menschen. Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin
Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier
verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die
jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden
sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem.
Eine der großen Studien dazu, die sie zusammen mit anderen
Forschenden durchgeführt hat, findet ihr hier sowie mehr zu Helen
Fishers Forschung hier. Studien haben gezeigt, dass Menschen
Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer
Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir
uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren
gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren)
haben. Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund
immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem
ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass
sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind.
Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben
gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den
Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen
könnt. Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy
Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben
wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet. __ Never
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