Ak-kord 4: Keine Verachtung derer, die unscheinbar sind, sondern Wertschätzung – Christine Gräbnitz

Ak-kord 4: Keine Verachtung derer, die unscheinbar sind, sondern Wertschätzung – Christine Gräbnitz

29 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Predigtreihe Akkord 4. Keine Verachtung derer, die unscheinbar
sind, sondern Wertschätzung Mt 19, 13-15 Jesus und die Kinder
(Markus 10,13‒16; Lukas 18,15‒17) 13Eines Tages brachte man Kinder
zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete.
Aber die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken. 14Doch
Jesus sagte: »Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht
zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.«
15Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Danach zog er
weiter. • Kinder sind oft anstrengend, leisten (noch) nichts •
Jünger sahen nur das Offensichtliche • Jesus schaut uns im Glauben
mit Liebe an • Wer brachte die Kinder? • Wertvoll: Jemand setzt
sich für die Kinder ein. • Beispiel: Eltern in der
Schule/Straßenkinder • Jesus sah das Herz der Eltern (oder
geistlichen Eltern) • Jesus sah die Kinder mit Glauben • Nahm sie
auf den Arm 1. Das Reich Gottes annehmen wie ein Geschenk Mk 10,
15.16 /Luk 18, 15-17 5Ich versichere euch: Wer sich Gottes Reich
nicht wie ein Kind schenken lässt, der wird ganz sicher nicht
hineinkommen.« 16Dann nahm er die Kinder in seine Arme, legte ihnen
die Hände auf und segnete sie. • Wie liebevoll Jesus mit den
kleinen Kindern umgeht • Das ewige Leben ist ein Geschenk • Wir
können absolut nichts hinzufügen durch eigene Leistung Baby:
Wertvoll, ganz ohne Leistung • Baby: Wertvoll, ganz ohne Leistung •
Gehorsam gegenüber Eltern, wenn möglich • Achtung vor den
leiblichen Eltern ist auch: Werde glücklich, umarme dein Leben! •
Nimm das ewige Leben als ein Geschenk an • Beispiel Lotta Mt 18,
1-3 (Markus 9,33‒37; Lukas 9,46‒48) 1In dieser Zeit kamen die
Jünger zu Jesus und fragten ihn: »Wer ist wohl der Wichtigste in
Gottes himmlischem Reich?« 2Jesus rief ein kleines Kind, stellte es
in ihre Mitte 3und sagte: »Ich versichere euch: Wenn ihr euch nicht
ändert und so werdet wie die Kinder, kommt ihr ganz sicher nicht in
Gottes himmlisches Reich. 4Wer aber so klein und demütig sein kann
wie ein Kind, der ist der Größte in Gottes himmlischem Reich. 5Und
wer solch einen Menschen mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf.«
• Wir könnten niemals genug leisten • Erlösung ist ein Geschenk •
Deshalb auch kein Vergleich, wer besser ist Röm 3, 22.23 Gott
spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an
Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten.
Denn darin sind die Menschen gleich: 23Alle sind schuldig geworden
und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem
Menschen ursprünglich verliehen hatte • Gemeinde: Wert nicht durch
Leistung • Jedes Mitglied ist wertvoll • Nicht herabsehen, sondern
im Glauben auf die anderen Menschen schauen 2. Kinder in Gottes
Reich Mt 11, 25.26 Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich
preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor
Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen
offenbart. 26Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. • Oft
sind Kinder schon in der Lage, sehr tiefe geistliche Dinge zu
verstehen • Warum? Weil sie auch den Heiligen Geist in sich tragen
• Beispiel: Schulchor • Gespräche mit Erstklässlern • Bekehrung in
der Mathestunde • Grundschulzeit: Latenzphase • Pubertät bis ins
junge Erwachsenenalter: Persönlichkeitsentwicklung, was denke ich
selbst? Rebellion • Taufe erst dann möglich • Kindersegnung wie
Jesus • Wertschätzung! • Beispiel: Buch Eph 6, 1-4 Eltern und
Kinder 1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern! So erwartet es der Herr
von euch, mit dem ihr verbunden seid. 2»Ehre deinen Vater und deine
Mutter!« Dies ist das erste Gebot, das Gott mit einer Zusage
verbunden hat: 3»damit es dir gut geht und du lange auf dieser Erde
lebst.« 4Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht ungerecht! Sonst
fordert ihr nur ihren Zorn heraus. Eure Erziehung soll sie vielmehr
in Wort und Tat zu Gott, dem Herrn, hinführen. • Erziehung ist
liebe, total wichtig • Beispiel Schule: Kinder, die alles dürfen •
Aber wichtig: Behandelt eure Kinder nicht ungerecht! • Keine Gewalt
gegen Kinder! 3. Sieh mit Wertschätzung auf andere, auch auf dich
selbst! Röm 12, 10 Seid in herzlicher Liebe miteinander verbunden,
gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen. •
Gegenseitige Achtung • Egal ob Kind oder alte Menschen, Menschen
aus anderen Ländern, Menschen, die dir fremd sind • Versuche, sie
mit Gottes Augen zu sehen • Versuche, sie im Glauben zu sehen •
Auch dich selbst • Negative Gedanken über dich • Beispiel: Meine
Gedanken über mich • Halte weder zu viel noch zu wenig von dir! •
Gesund: Du bist ein geliebtes Kind von Gott! • Du tust Dinge aus
Liebe, nicht um geliebt zu werden. Matthäus 18, 6.7 »Wer aber einen
dieser kleinen, unbedeutenden Menschen, die mir vertrauen, zu Fall
bringt, für den wäre es noch das Beste, mit einem Mühlstein um den
Hals ins tiefe Meer geworfen zu werden. 7Wehe der Welt, denn sie
bringt Menschen vom Glauben ab! Es kann ja nicht ausbleiben, dass
so etwas geschieht. Aber wehe dem, der daran schuld ist! • Jesus
ist hier sehr streng • Schutzbefohlene! • Nicht nur Kinder •
Menschen, die in irgendeiner Weise abhängig oder von dir leicht
beeinflussbar sind. 4. Verachte nicht die kleinen Anfänge 1. Sam
16, 6-11 Als Isai und seine Söhne eintrafen, fiel Samuels Blick
sofort auf Eliab, und er dachte: »Das ist bestimmt der, den der
Herr als König auserwählt hat.« 7Doch der Herr sagte zu ihm: »Lass
dich von seinem Aussehen und von seiner Größe nicht beeindrucken.
Er ist es nicht. Denn ich urteile nach anderen Maßstäben als die
Menschen. Für die Menschen ist wichtig, was sie mit den Augen
wahrnehmen können; ich dagegen schaue jedem Menschen ins Herz.«
8Danach rief Isai seinen Sohn Abinadab und stellte ihn Samuel vor.
Doch der Prophet musste sagen: »Auch diesen hat der Herr nicht
ausgewählt.« Und so ließ Isai seine sieben Söhne an Samuel
vorbeigehen. Zuletzt sagte Samuel zu Isai: »Der Herr hat keinen von
ihnen auserwählt. 11Aber sind das wirklich alle deine Söhne?«
»Nein, der jüngste fehlt noch«, antwortete Isai. »Er ist auf den
Feldern und hütet unsere Schafe und Ziegen.« Da forderte Samuel ihn
auf: »Lass ihn sofort herholen! • David ist hier noch ein Teenager
• Gott sieht sein Herz, er dient treu im Kleinen • Ist sogar nicht
dabei als der Prophet kommt, um den neuen König zu salben • David
war ein Mann nach dem Herzen Gottes, auch schon als Kind und
Teenager • Gottes Prioritäten sind anders als unsere •
Bundeskanzler unter deinen Trainees? 5. Zusammenfassung: • Nimm das
Reich Gottes an als ein Geschenk • Schau andere Menschen mit
Glauben und Wertschätzung an • Verachte nicht die kleinen Anfänge,
sondern schau im Glauben Gebet: Andere mit Gottes Augen sehen Gebet
eines Kindes „Lieber Vater im Himmel, ich komme jetzt zu Dir!
Vergib mir meine Schuld! Lieber Herr Jesus, Du bist für mich
gestorben und auferstanden! Ich wähle Dich heute als meinen Retter
und Herrn! Dir will ich gehören! Dir will ich folgen.“

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