#16 Tagungen und Netzwerke

#16 Tagungen und Netzwerke

1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Tagungen sind eine der besten Möglichkeiten im Hochschulbereich,
Kontakte zu knüpfen und ein persönliches Netzwerk aufzubauen.
Gleichzeitig findet jede/r autodidaktisch ihren/seinen eigenen
Weg, Tagungsbesuche effektiv für sich zu nutzen und nicht selten
fällt das Fazit nach einem Tagungsbesuch eher ernüchternd aus. In
dieser Folge haben sich Franz Vergöhl und Ronny Röwert in der
Hochschulwelt umgehört, einen Blick in die wissenschaftliche
Forschung zu Tagungen geworfen und ihre eigenen
Tagungserfahrungen reflektiert. Diese und weitere Tipps für den
nächsten effektiven Tagungsbesuch geben sie am Beispiel des
University:Future Festivals 2023, das vom Hochschulforum
Digitalisierung mit vielen weiteren Partnern wie der Stiftung
Innovation in der Hochschullehre veranstaltet wird:


Tipp 1: Lächeln hilft immer
Tipp 2: Keinen Masterplan für Kontaktaufbau haben
Tipp 3: Kopf hoch und das Handy auch mal in der Tasche
lassen
Tipp 4: Die Gesprächspartner:innen wertschätzen
Tipp 5: Authentisch bleiben
Tipp 6: In Gespräche reinfinden, aber auch rausfinden
Tipp 7: Nicht alleine ins kalte Wasser springen
Tipp 8: Netzwerkaufbau passiert nicht über Nacht
… und viele weitere Tipps in der Folge
Tipps aus der Community:


Im Vorfeld der Tagung könnt ihr bereits mit dem Networking
beginnen. Wenn ihr Menschen trefft, deren Themen euch
interessieren, nehmt ruhig vorher Kontakt auf und verabredet euch
zu einem Kaffee. Die meisten Menschen tauschen sich gerne zu
ihrem Thema aus. Selbst wenn es nicht zu dem gemeinsamen Kaffee
kommt, habt ihr den ersten Kontakt hergestellt und seid keine
unbekannten mehr.
Es ist wichtiger, sich mit Menschen zu vernetzen, die sich in der
gleichen akademischen Lebensphase befinden, zum Beispiel mit
anderen Studierenden oder Promovierenden.
Auf der Tagung selbst ist es wichtig, Offenheit für spontanes
Networking zu signalisieren. Steht zum Beispiel als Hufeisen um
einen Stehtisch, sodass noch Platz für bisher unbekannte Menschen
ist. Seid verfügbar und starret nicht ständig auf euer Handy
während der Kaffeepause.
Wenn ihr mit neuen Menschen zusammensteht, fragt nach dem
Forschungsprozess der anderen Person. Zum Beispiel könnt ihr
fragen, was und wie die Person forscht oder wie sie an Probanden
gekommen ist. Im Rahmen der Edunautica wurden auch
Gesprächsanbahnungskarten vorgestellt, die ihr hier abrufen
könnt:
https://docs.google.com/document/d/1Kf64v8ldsAre3fM8rNNS7HKetcgmyNB_1asNq33Me3M/edit,
zum Beispiel mit Fragen wie: Was hältst Du vom Konzept
„Unterricht“?
Literatur zu akademischen Tagungen:


– Collins, H., Leonard-Clarke, W., & Mason-Wilkes, W. (2023).
Scientific conferences, socialization, and the Covid-19 pandemic:
A conceptual and empirical enquiry. Social Studies of Science,
0(0). https://doi.org/10.1177/03063127221138521
– Hansen, T. T. (2020). The Impacts of Academic Events: Cycle of
Credibility as an Analytical Framework. Aalborg
Universitetsforlag. Aalborg Universitet. Det Humanistiske
Fakultet. https://core.ac.uk/download/pdf/344941216.pdf
– Streeter, J. (2014). Networking in academia: Generating and
enhancing relationships with your acquaintances and colleagues
will create a diverse network of sponsors eager to help you
succeed. EMBO Reports, 15(11), 1109–1112.
https://doi.org/10.15252/embr.201439626


Mit O-Tönen von:


Sebastian Horndasch, Leiter des University:Future Festivals beim
Stifterverband im Hochschulforum Digitalisieurung
Johanna Mencke, Projektmanagerin Kommunikation bei der Stiftung
Innovation in der Hochschullehre
Iris Kimizoglu, Mitglied des Exekutivausschuss der European
Students Union, vorher im Vorstand des freien zusammenschluss von
student*innenschaften (fzs) e.V.
Andra Krogman, seit 2021 Vorstandsmitglied im netzwerk n und
Mitglied der Digital Changemaker vom Hochschulforum
Digitalisierung.
Der Community-Werbeblock kommt dieses Mal von PhDSciCom.

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