Was ist dran an basischer Ernährung?

Was ist dran an basischer Ernährung?

Warum es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Übersäuerungstheorie gibt (und ein Basenüberschuss in der Ernährung trotzdem sinnvoll sein kann)
38 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Monaten
Die basische Ernährung basiert auf der Idee, dass bestimmte
Lebensmittel nach dem Verzehr eine basische (alkalische) Wirkung im
Körper haben, während andere eine saure Wirkung haben. Die Theorie
dahinter ist, dass ein zu hoher Anteil an säurebildenden
Lebensmitteln zu gesundheitlichen Problemen führen kann, während
eine Ernährung, die reich an basischen Lebensmitteln ist, das
Gleichgewicht im Körper fördere und die Gesundheit verbessere.
Einen wissenschaftlichen Beweis gibt es dafür nicht. Tatsächlich
reguliert der menschliche Körper den pH-Wert des Blutes sehr streng
und hält ihn in einem engen Bereich – unabhängig von der Ernährung.
Warum die Übersäuerungstheorie keine wissenschaftliche Grundlage
hat, sich viele Menschen aber trotzdem gut fühlen, wenn sie
basenüberschüssig essen und wann die Vorteile, die die basische
Ernährung mit sich bringt, ins Negative umschlagen können, darum
geht es in der heutigen Episode. Im Iss doch, was du willst!
Podcast habe ich wissenswerte und spannende Themen rund um
Ernährung zwischen Psychologie und Wissenschaft im Gepäck. Denn
Wissen ist das eine, sich dementsprechend zu verhalten, oftmals
eine ganz andere Sache. Ich bin der festen Überzeugung, dass
Ernährung leicht, entspannt und genussvoll sein darf. Im Iss doch,
was du willst! Podcast bekommst du daher von mir konkrete und
alltagstaugliche Impulse, um dein Essverhalten zu verstehen und
positiv zu beeinflussen. Ich bin gespannt, auf deine Meinung zur
Episode, diskutiere gerne auf Instagram mit, was du über das Thema
denkst: https://www.instagram.com/drantoniepost/ Alle Shownotes
findest du hier:
https://antoniepost.de/2024/07/31/was-ist-dran-an-basischer-ernaehrung/
Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations-
und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle
medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine
Therapeut-Patient-Beziehung dar.

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