Best of Input: Lesen – ein Wundermittel fürs Gehirn?
Wir lesen auf Handy- und Computerbildschirmen immer mehr,
sprunghaft und oberflächlich. Aktuelle Forschungsresultate zeigen:
Das beeinflusst auch unser Verhalten, wenn wir Bücher lesen. Dabei
gilt das vertiefte, «immersive» Lesen als gesund – und wich ...
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Wir lesen auf Handy- und Computerbildschirmen immer mehr,
sprunghaft und oberflächlich. Aktuelle Forschungsresultate zeigen:
Das beeinflusst auch unser Verhalten, wenn wir Bücher lesen. Dabei
gilt das vertiefte, «immersive» Lesen als gesund – und wichtig für
zwischenmenschliche Beziehungen. «Lesen bringt unser Gehirn zum
Glühen und hält es fit.», sagt der Neurowissenschaftler Lutz
Jäncke. «Es macht uns empathischer», so die Leseforscherin Andrea
Bertschi-Kaufmann. Deshalb sei es essenziell, Kindern und
Jugendlichen die Freude an Büchern weiterzugeben – und sie für sich
selbst zu pflegen. Nur, wie machen wir das, zwischen Job, Familie,
Social Media und Serienbingen? _ Gesprächspartner:innen: Lutz
Jäncke, Neurowissenschaftler Universität Zürich, em. Prof. Andrea
Bertschi-Kaufmann, Professorin für Leseforschung und
Literaturdidaktin, em. Kund:innen im Buchhandel _ Erwähnte Bücher:
Douglas Adams: "Per Anhalter durch die Galaxis" Markus Werner: "Der
Ägyptische Heinrich" Virginie Despentes: "Liebes Arschloch"
Bernardine Evaristo: "Mr. Loverman" Usama Al Shamani: "Der Vogel
zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt" Susanna Tamaro:
"Geschichte einer grossen Liebe" Zeruya Shalev: "Nicht ich" Andreas
Eschbach: "Der schlauste Mann der Welt" Andrea Camilleri:
"Commissario Montalbano" Martin Suter: "Melody" Theodor Fontane:
"Effi Briest" _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 7. Februar
2024.
sprunghaft und oberflächlich. Aktuelle Forschungsresultate zeigen:
Das beeinflusst auch unser Verhalten, wenn wir Bücher lesen. Dabei
gilt das vertiefte, «immersive» Lesen als gesund – und wichtig für
zwischenmenschliche Beziehungen. «Lesen bringt unser Gehirn zum
Glühen und hält es fit.», sagt der Neurowissenschaftler Lutz
Jäncke. «Es macht uns empathischer», so die Leseforscherin Andrea
Bertschi-Kaufmann. Deshalb sei es essenziell, Kindern und
Jugendlichen die Freude an Büchern weiterzugeben – und sie für sich
selbst zu pflegen. Nur, wie machen wir das, zwischen Job, Familie,
Social Media und Serienbingen? _ Gesprächspartner:innen: Lutz
Jäncke, Neurowissenschaftler Universität Zürich, em. Prof. Andrea
Bertschi-Kaufmann, Professorin für Leseforschung und
Literaturdidaktin, em. Kund:innen im Buchhandel _ Erwähnte Bücher:
Douglas Adams: "Per Anhalter durch die Galaxis" Markus Werner: "Der
Ägyptische Heinrich" Virginie Despentes: "Liebes Arschloch"
Bernardine Evaristo: "Mr. Loverman" Usama Al Shamani: "Der Vogel
zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt" Susanna Tamaro:
"Geschichte einer grossen Liebe" Zeruya Shalev: "Nicht ich" Andreas
Eschbach: "Der schlauste Mann der Welt" Andrea Camilleri:
"Commissario Montalbano" Martin Suter: "Melody" Theodor Fontane:
"Effi Briest" _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 7. Februar
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