Apropos ... Long-Covid!

Apropos ... Long-Covid!

27 Minuten
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Warum wir ticken, wie wir ticken – und was Du draus machen kannst!

Beschreibung

vor 4 Monaten

Über 38 Millionen Menschen in Deutschland hatten seit 2020 eine
Covid-Infektion. Zehn bis 45 Prozent davon können Langzeitfolgen
entwickelt. Das sind 3,8 bis 17 Millionen Betroffene, die ihre
Symptomatik oftmals nicht einordnen können und auf eine Diagnose,
geschweige denn Therapie warten. Das Health4Future-Projekt, das
Dr. Philomena Poetis und ihre Schwestern entwickelt haben, ist
nicht nur ein wissenschaftliches Projekt, um die Studienlage zu
erweitern, sondern gibt Betroffenen ganz konkrete Hilfestellung.


Fragebogen liefert Daten für Betroffene und
Ärzteschaft


Über einen Fragebogen mit knapp 200 Fragen wird zur Erstellung
eines Health-Compass die Symptomatik klar eingegrenzt. Ob Long
Covid, Post Vac oder Chronisches Erschöpfungssyndrom:  Der
Bogen liefert im ersten Schritt der Ärzteschaft wertvolle Daten
zur schnelleren Diagnostik. Unter anderem wird gezielt zur
Corona-Erkrankung oder nach medizinischen Vorerkrankungen
gefragt. Gleichzeitig aber gibt der Health-Compass den
Betroffenen wichtige Therapie-Tools mit an die Hand, die helfen,
mit den Einschränkungen besser umzugehen und den Alltag besser zu
meistern.


Das Pacing-Tagebuch


Das Pacing-Tagebuch hat sich als ein sehr gutes Therapiewerkzeug
erwiesen. Zwar ist die Pacing-Methode als Therapiewerkzeug
bekannt, eine wirklich strukturierte Vorlage hat es bislang noch
nicht gegeben. In klar strukturierter Form und zeitlich
gegliedert kann der Betroffene in diesem Tagebuch Einträge
vornehmen, die seinem Energiehaushalt entsprechen und ihn nicht
überfordern. So wird die Gefahr eines Ausfalls – Crashs -
bedeutend geschmälert.


Außerdem stehen auf der Plattform www.health4future.com
Meditationen, Yoga-Videos zur körperlichen Reaktivierung oder
Hintergrund-Informationen zu Behandlungsmethoden, etwa der
Schlafhygiene, bereit. Diese Angebote sind kostenfrei, für den
Health-Compass oder das Tagebuch etwa wird eine
Bearbeitungsgebühr erhoben.   


„Wir wissen nicht, was wir nicht wissen, darum ist die offene und
vertrauensvolle Erhebung umfangreicher Daten so wichtig für neue
Erkenntnisse und den Umgang mit den neuen Erkrankungen. Wir
möchten bei der Genesung helfen“, so Dr. Poetis über ihr
Engagement und das Projekt.


Dr. Philomena Poetis ist Gründerin und
Geschäftsführerin von Health4Future und erarbeitet im
Familienunternehmen digitale medizinische Projekte. Sie ist
Wissenschaftlerin und promoviert an der LMU



 
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