Update: Wie Nicolás Maduro seine Macht sichern will

Update: Wie Nicolás Maduro seine Macht sichern will

Venezuelas Präsident lässt das umstrittene Wahlergebnis überprüfen. Dadurch will er seine Gegner hinhalten. Und: Der größte Gefangenenaustausch mit Russland seit dem Kalten Krieg.
9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den Obersten Gerichtshof
des Landes aufgefordert, das Ergebnis der umstrittenen
Präsidentschaftswahl vom vergangenen Sonntag zu überprüfen. Die
Opposition, die USA, die EU und mehrere lateinamerikanische Länder
zweifeln das Wahlergebnis an; die Opposition beansprucht den
Wahlsieg für sich. Was Maduro sich von der Überprüfung des
Wahlergebnisses erhofft, das erklärt Thomas Fischermann,
Südamerika-Experte der ZEIT. Am Donnerstagnachmittag hat in der
türkischen Hauptstadt Ankara ein Gefangenenaustausch zwischen
Russland und mehreren westlichen Ländern begonnen. Dabei sollen in
Russland inhaftierte Personen gegen im Ausland inhaftierte Russen
ausgetauscht werden. Dazu gehören unter anderem der in Russland zu
langjähriger Haft verurteilte US-Journalist Evan Gershkovich und
der in Deutschland zu lebenslanger Haft verurteilte
Tiergartenmörder. Ab heute verbraucht die Menschheit mehr
Ressourcen, als die Erde in diesem Jahr erneuern kann. Das hat die
Umweltdenkfabrik Global Footprint Network errechnet. Jedes Jahr
bestimmt sie den sogenannten Earth Overshoot Day, den
Erdüberlastungstag. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT
ONLINE ordnet ein, wo Deutschland in dieser Bilanz steht. Was noch?
Wenn Menschen mehr als den Vornamen gemein haben. Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit:
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venezuela: Maduros
umstrittener Wahlsieg Präsidentschaftswahl in Venezuela: Maduro
will Wahlergebnis überprüfen lassen Wahl in Venezuela: "Viele
Menschen verlieren ihre Angst" Evan Gershkovich:
Gefangenenaustausch mit Russland steht bevor Erde:
Erdüberlastungstag: Leben, als ob 1,7 Erden verfügbar wären
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