Zurück ins Leben - eine jesidische Familie in Baden-Württemnberg

Zurück ins Leben - eine jesidische Familie in Baden-Württemnberg

27 Minuten
Podcast
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Sinnliche Reportagen, nüchterne Analysen, Porträts von lebenden und historischen Persönlichkeiten, philosophische Betrachtungen existenzieller Themen, kritische Berichte zu aktuellen Fragen, sowie Lebensberatung und Aufklärung.

Beschreibung

vor 1 Monat
Familie Alsilo überlebte den Genozid an Jesiden im Nordirak und
rettete sich mit hilfe der baden-württembergischen Regierung in den
Südwesten. Hier fasste sie neuen Lebensmut. Es war der 3. August
2014, als Dschihadisten der Terrororganisation Islamischer Staat
jesidische Dörfer im Nordirak überfielen. Sie töteten tausende
Männer, missbrauchten und versklavten jesidische Frauen und Mädchen
wie Zeytun und Khawla Alsilo. Ihr kleiner Bruder Farhad musste
mitansehen, wie sein Vater getötet wurde. In Deutschland fassten
sie wieder neuen Lebensmut und lernten deutsch. So studiert Farhad
inzwischen Maschinenbau und Zeytun schneidert in einer kleinen
Nähstube. Doch das Trauma bleibt und die Angst vor Abschiebung ist
groß. Denn die Gewalt gegen Jesiden im Nordirak geht weiter.
(Hinweis: Übernahme von SWR Kultur "Glauben" vom 30.06.24)

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