Ein Teenager gegen das Protokoll: Olympia-Schlußfeier Melbourne 1956
22 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Es waren die ersten olympischen Spiele auf der südlichen
Erdhalbkugel. Für Athleten aus Europa und Nordamerika waren es die
ersten Sommerspiele im Winter. Der Austragungsort Melbourne in
Australien lag weit außerhalb der Komfortzone der olympischen
Bewegung. Die Spiele 1956 waren eine Herausforderung für die
Organisatoren und die Athleten. Es war geplant, die Sportler, wie
bei der Eröffnung, nach Nationen getrennt, ins Stadion kommen zu
lassen. Der 17jährige John Ian Wing aber hat eine bessere Idee.
Drei Tage vor dem Ende der Spiele schreibt er an die
Organisationskomitee: Als Symbol globaler Einheit sollen die
Athleten durchmischt und zwanglos das Ende der Wettkämpfe feiern.
Nicht als Konkurrenten, sondern als Freunde. Und genau das
geschieht auch. Andi Stummer ist dieser olympischen Geschichte
nachgegangen.
Erdhalbkugel. Für Athleten aus Europa und Nordamerika waren es die
ersten Sommerspiele im Winter. Der Austragungsort Melbourne in
Australien lag weit außerhalb der Komfortzone der olympischen
Bewegung. Die Spiele 1956 waren eine Herausforderung für die
Organisatoren und die Athleten. Es war geplant, die Sportler, wie
bei der Eröffnung, nach Nationen getrennt, ins Stadion kommen zu
lassen. Der 17jährige John Ian Wing aber hat eine bessere Idee.
Drei Tage vor dem Ende der Spiele schreibt er an die
Organisationskomitee: Als Symbol globaler Einheit sollen die
Athleten durchmischt und zwanglos das Ende der Wettkämpfe feiern.
Nicht als Konkurrenten, sondern als Freunde. Und genau das
geschieht auch. Andi Stummer ist dieser olympischen Geschichte
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